Hardware für BackupPC [UNSCANNED]
Florian Lohoff
f at zz.de
Thu Jan 17 11:44:03 CET 2019
On Thu, Jan 17, 2019 at 09:41:28AM +0000, Weddeling, Christian wrote:
> Hallo Florian,
>
> > Hola Christian,
> >
> > On Thu, Jan 03, 2019 at 04:57:20PM +0000, Weddeling, Christian wrote:
> > > Hallo,
> > >
> > > wenn es ein sparsames System werden soll und ein Backup-System muss
> > > nicht besonders schnell sein, wäre vielleicht eine Himbeere
> > > interessant. Ein Raid würde ich mir auch sparen und stattdessen
> > > zusätzlich alle unwiederbringlichen Daten verschlüsselt in der Wolke
> > > oder ähnliches ablegen. Damit sind auch die Probleme Diebstahl, Brand
> > > und Überschwemmung gelöst.
> >
> > Mit dem Raspberry Pi - Mal so eine Frage: Hat da jemand langfristige
> > Erfahrungen eine USB Platte anzuschließen?
> >
> > Ich habe so Experimente gemacht mit Embedded Systemen (Raspberry,
> > 8devices Carambola etc) und meine Erfahrungen sind eher desaströs.
> > Länger als 4-8 Tage halten die USB Platten nicht. Dann sind die mit einem mal
> > vom Bus verschwunden oder schmeißen sporadisch i/o error.
> >
> > Ohne reboot geht dann nichts weiter und auch dann kommen die USB
> > platten teilweise nicht wieder. Dann brauchst einen Power-Cycle der Platte.
>
> Hatten die Festplatten eine eigene Spannungsversorgung? Wenn nicht,
> dann könnte es mit der Energieversorgung knapp werden. Insbesondere
> der neue 3B+ nimmt schon 1,4A, dann noch Tastatur und Maus und
> irgendwann sind es nicht mehr 5V am USB. Ist von mir aber reine
> Spekulation.
Hatten sie alle separat - 3.5" versorgst du nicht via USB.
> Gibt es überhaupt USB-Platten, die für 24/7 spezifiziert sind?
Naja - Selbst wenn nicht. Was da ja über die Wupper gegangen ist ist
der USB<>SATA Adapter - nicht die Platte selber - vermute ich
jedenfalls. Für mich hat sich das Konzept USB nicht als Dauerlösung
rausgestellt.
Dazu kommt ja auch das mal beim Raspberry und den ganzen Embedded
dingern die USB Stromversorgung nicht abschalten kann. Bei einem
Notebook geht das typischerweise über files in /sys - So könnte man
dann im ausfallsfalle den USB Controller powercyclen. Die Notwendige
Elektronik haben aber Raspberry und Co nicht so das das nicht geht.
> > Windows backup finde ich persöhnlich auch schwierig. Es gibt Boardmittel die
> > ich auch an mache - Aber ein Desaster Recovery habe ich noch nie probiert
> > und ich traue dem auch kein bisschen. Mal davon abgesehen das ich von
> > Windows auch keinen blassen Schimmer habe.
>
> Es gibt Backupsysteme, die über einen Port mit einem Backupserver
> kommunizieren. Der Backupserver wird so weit wie möglich vernagelt und
> schon ist die Welt bunt. Da kommt dann nur noch der Admin dran. Da
> Windows mittlerweile Backups im NTFS anlegt und diese vom Benutzer
> unproblematisch wieder hergestellt werden können, ist das auch relativ
> Stressfrei.
>
> Vom Desaster-Recovery bin ich mittlerweile bei meinem eigenen Rechner
> und Benutzer-PCs von ab. Bei meinem wäre es dann mal wieder die
> Gelegenheit, clean zu beginnen und bei den Benutzer-PCs eh. Wer weiß,
> was der Fehler vor der Tastatur mal wieder angestellt hat.
>
> C't hat ein nicht uninteressantes Konzept was auf den
> Standard-Installations-Images aufbaut. Habe ich aber nie ausprobiert.
Ich suche noch sowas wie bei Borgbackup - Incremental only - append only
auf dem Server - So das eben nicht "aus versehen" backups gelöscht
werden können vom client.
Flo
--
Florian Lohoff f at zz.de
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