Linux Anbindung ST 32F746G Discovery

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Mon Jan 21 23:00:05 CET 2019


On Sun, 2019-01-20 14:54:52 +0100, Stefan U. Hegner <stefan at hegner-online.de> wrote:
> Da ich die eigentliche Firmware von ST Micro unter Linux mit dem
> entsprechenden Java-Applet über den USB-Port updaten kann, sollte es
> technisch auch möglich sein die Anwendersoftware unter Linux zu updaten.
> - Aber dort kommt auch eine "libSTLinkUSBDriver.so" zum Einsatz, die
> vermutlich soetwas beinhaltet, aber die mein Ubuntu-System sonst auch
> nicht kennt.

Ein "nm -DC libSTLinkUSBDriver.so" würde vielleicht ein paar Hinweise
liefern, was da passiert.

  Am Ende vermute ich, daß die nach außen war USB Mass Storage
sprechen, daß das Dateisystem darauf aber kein simples FAT oder so
ist, sondern on-the-fly als API implementiert ist. Sprich: Die
machen sowas wie FUSE, nur rückwärts. Wenn Du in einer bestimmten Art
und Weise I/O auslöst, dann "macht" das etwas, was hinterher in Form
von Dateien "angezeigt" wird.

  Wenn's die Java-Anwendung tut, wird's wohl erstmal dabei bleiben.
Das könnte man sicher reverse engineeren, aber da steckt schon Aufwand
hinter... Lohnt sich absehbar wohl eher nicht.

MfG, JBG

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