Spiegel Verstrahlt ?

Volker Eckert veckert at gmx.net
Mi Mär 23 21:39:50 CET 2005


Am Mittwoch, den 23.03.2005, 08:42 +0100 schrieb Jan-Benedict Glaw:

> Ich sehe die beiden Artikel nicht so negativ, wie Du. Linux ist kein
> System für Leute, deren Videorekorder auf "12:00" blinkt. ...nur wird
> heute leider genau das von der großen, bunten Distributoren verkauft.
> Für den 08/15-Endanwender wird da aber im Regelfall dasselbe Ergebnis
> herauskommen, wie unter Windows: entweder es läuft--oder ich muß
> jemanden fragen.
Ich habs schon erlebt das eine Mandrake Installation bei einem Notebook
die Hardware(zB.WLAN) besser gefunden und eingebunden wie ein paralell
laufendes WindowsXP Home. 
> Der Anteil derjenigen Technikinteressierten, die *wirklich* mal tief ins
> System eintauchen können, ist verdammt klein. Aber diese Leute sind IMHO
> die eigentliche Zielgruppe, auch, wenn das Marketing von Novell und
> RedHat etwas anderes verspricht.
Die Gründe zu Linux zu kommen sind sicher sehr vielfältig.
Basteltrieb, Politische Motive etc.
Mich zB. nervt es, wenn ich ungefragt ausspioniert werde, so etwas werde
ich im opensource Bereich sicher nicht so schnell erleben.
Sicherlich ist nen MAC ganz easy zu bedienen aber zum einen ist das auch
kein opensource und mein Bastel und Dameltrieb kann ich damit sicher
auch nicht befriedigen. 
> Linux und ganz viel GNU-Software drumherum kann man wunderbar für echte
> Lösungen[tm] einsetzen, aber es braucht immer einen, der Durchblick
> (und den Hut auf) hat...  Vielmehr sagen die beiden Artikel nicht, wenn
> man das auch hätte anders/netter/kürzer schreiben können.
Ich habe meiner Schwesters Verlobten vor ca. 1,5 Jahren Suse
installiert, der ist TIPITOPI zufrieden, er nutzt den Rechner recht
stark. Konsole ist noch nen Rotes Tuch, aber er kommt garnicht in die
Verlegenheit die nutzen zu müssen.
Die Windowsuser die ich so unterstütze haben wesentlich öfter Probleme
obwohl die vom Funktionsumfang weniger tun.

Die beiden Artikel sind IMHO viel zu oberflächlig.

Gruß Ecki