Protokoll
Ulrich Rieke
ulrich.rieke at onlinehome.de
Fr Okt 7 01:01:06 CEST 2005
Hallo Tuxe,
im Folgenden kurz das Wichtigste vom Lugravtreffen am 6.10.2005 im
Heimathaus Steinhagen;
1)Das n�chste Treffen in 2 Wochen soll in der Alten Dorfschule in
Brockhagen stattfinden; Lutz wird sich darum k�mmern, ob der ( uns
ja schon bekannte ) Raum zur Verf�gung steht.
2)Als Administrator berichtete Volker Eckert �ber "ungebetenen"
Besuch auf der Webseite der LUG Ravensberg. Es scheint sich um
einen Angriff auf das CMS Xoops zu handeln, �hnliche Probleme seien
wohl auch auf der Homepage von Xoops selbst aufgetreten. Volker
berichtete �ber einen engen Kontakt zu Volker G�th, den er deswegen
aufgenommen habe. Um keine weiteren Probleme aufkommen zu lassen,
habe er sich entschlossen, die Seite erst einmal vom Netz zu
nehmen. In diesem Zusammenhang kam eine Diskussion dar�ber auf, wie
mit den Sicherheitsproblemen umzugehen sei. Es stelle sich die
Frage nach einem Update auf eine neue Version von Xoops in der
Hoffnung, dass Sicherheitsprobleme damit erst einmal beseitigt
seien. Volker meinte aber, wegen diverser Schwierigkeiten sei er
als Admin zuletzt mit Xoops nicht mehr recht gl�cklich gewesen, und
schlug vor, ein anderes CMS f�r die Webseite einzusetzen. Im Netz
gebe es dort eine F�lle von M�glichkeiten, zu denken sei an Systeme
wie etwa Mambo, EZpublish, typo 3 u. a. Er veries auf den
erheblichen Umfang und Aufwand, den das CMS typo 3 habe. Von
Peter wurde als einfaches anderes System Word Press ins Spiel
gebracht. In diesem Zusammenhang kam eine Diskussion dar�ber auf,
ob eine eigene Webseite �berhaupt gew�nscht werde oder sich ein
Gro�teil der Kommunikation nicht ohnehin �ber die Mailingliste
abspiele. Die Gruppe war dann aber mehrheitlich der Auffassung,
eine eigene Webpr�senz solle sein. Wegen des sonst zu gro�en
Gestaltungsaufwandes solle auch ein CMS eingesetzt werden, um auch
Interaktionen interessierter Besucher zuzulassen. Sicherheitsfragen
m�ssten bei der Entscheidung f�r eine ALternative vorrangig
ber�cksichtigt werden, und nicht zuletzt m�sse sich derjenige, der
zur Administration bereit sein, mit dem eingesetzten System auch
wohl f�hlen.
3)Ralf Tiemann m�chte gerne am Sa., den 5. 11., einen kleinen
Workshop zu dem von ihm k�rzlich vorgestellten Gimp durchf�hren. Er
denkt dabei an einen eher kleinen Kreis, der sich u. U. Fotografien
als konkrete Anregung vornimmt und sie zum Ausgangspunkt eigener
gestalterischer Aktivit�ten nimmt. Ein geeigneter Veranstaltungsort
steht noch nicht fest; es w�re sehr sch�n, wenn ein Treffen in der
Schule am ehemaligen M�llerstift m�glich w�re.
4)Unter der Rubrik "Kommando der Woche" stellte Thomas Scholz
"umount -l" vor. Damit ist es m�glich, ein sonst gegebenenfalls
notwendiges "Abschie�en" zahlreicher einzelner Prozesse zu
vermeiden und ganze Partitionen abzutrennen.
5)Wie bereits auf einem der letzten Treffen, wurde auch diesmal
wieder �ber den m�glichen Inhalt einer Live-DVD gesprochen. Peter
erl�uterte, dass er bei seinem Vorschlag daran gedacht hatte, etwa
bestehende Live-CD's auf einer DVD zusammenzuf�hren. So k�nne man
auf einer DVD etwa verschiedene Distributionen zusammenf�hren und
sich so vergleichen einen Eindruck von ihnen verschaffen. Im Kreise
wurde nun diskutiert, inwieweit dies wirklich sinnvoll sei und ob
nicht potentiell daran sonst interessierte Umsteiger dadurch
�berfordert w�rden. F�r den bereits etwas erfahreneren Anwender
wurden anwendungsbezogene Live-DVD's ins Gespr�ch gebracht, etwa
mit Software zur Musikbearbeitung oder mit Spielen. Denkbar sei
auch eine Zusammenstellung zur �berp�fung der Hardwareerkennung auf
verschiedenen Systemen und Architekturen. Auch k�nne man sich
vorstellen, bestimmte Tools f�r Laptops zusammenzustellen. Auch
eine in Bezug auf die Hardwareausstattung eher anspruchsvolle DVD
(ein "Ressourcenfresser" ) im Gegensatz zu einer abgespeckten und
auf einer CD unterbringbaren Version wurde diskutiert. Auf die
konkrete Frage, wer an Auswahl und Brennen einer solchen DVD
Interesse h�tte, meldete sich etwas unter der H�lfte der anwesenden
Teilnehmer.
6)Dirk stellte eine kritische Nachfrage nach dem Ablauf der
Lugravtreffen. Er frage sich, ob nicht ein roter Faden der Treffen
w�nschenswert sei sowie eine st�rkere Ausrichtung an Anf�ngern. In
der darauf folgenden Diskussion wurde hervorgehoben, dass es
durchaus die Bem�hung gebe, dauerhaft und wiederkehrend Themen wie
etwa einen Migrationsleitfaden, die Besch�ftigung mit Email,
Kommandos und Artikel oder auch Fragen und Probleme zu verankern.
Zu diesen Themen seien eine ganze Reihe weiterer Themen
vorstellbar, mit denen man auch eine gr��ere Zahl Interessierter
erreichen k�nne, denn ein Potential an Zuh�rern sei durchaus da.
Es wurde aber auch darauf verwiesen, dass es entschieden nicht
ausreiche, nur das W�nschenswerte zu beschreiben, sondern auch dann
konkret Themen zu bearbeiten und bereit zu sein, zu einem solchen
Thema auch etwas vorzubereiten und vorzutragen. Vor diesem
Hintergrund w�rden dann Fragen wie die nach der Adressierung eines
gr��eren Personenkreises oder auch nach der Archivierung der
Vortr�ge auf einer wie auch immer gestalteten Webseite der Gruppe
eher zweitrangig. Im Kreise wurden viele W�nsche nach "rotem
Faden", Rekrutierung auch von Anf�ngern usw ge�u�ert, aber auch
darauf verwiesen, dass die Unsetzung mit einem nicht unerheblichen
Arbeitsaufwand verbunden sei und sich jeder selbst fragen solle,
was er selbst hierzu beisteuern k�nne und wolle. Bis zum n�chsten
Treffen wollen nun alle "in sich gehen", um einen eventuellen
eigenen, wenn auch m�glicherweise kurzen Beitrag zu bedenken und
vorzuschlagen.
Ich hoffe, dass das Wesentliche oben erfasst ist, und bitte um
Kommentare und insbesondere Vorschl�ge nicht zuletzt zu Punkt 6 ;
die gemeinsame Arbeit kann von Konstruktivem hier nur profitieren.
Viele Gr��e, bis bald!
Ulrich Rieke