ODS Server - Debian
Cord Beermann
cord at lug-owl.de
Fri Oct 4 21:53:02 CEST 2002
Hallo! Du (Kurt Gramlich) hast geschrieben:
>der ODS Server wird von Reiner u. wenigen anderen entwickelt
>aktuell ist die Version 3.3p7
>eine beta 4.0 ist im Test
>Ich habe eine Listsammlung zusammengestellt:
>
>http://wwwhomes.uni-bielefeld.de/vhsrav/lx/arktur/arktur-links.html
>Vorschlag:
>aus den angegebenen Informationen sollten wir die wichtigsten
>Features herausholen
Klar. Als erstes wuerde ich es begruessen, wenn ein eventuelles neues
Projekt als Weiterentwicklung und nicht als Konkurrenz zu einem
schon vorhandenen Schulserver gebaut wird. Vielleicht koennte man ja
sogar mehrere Schulserver damit 'abloesen'. Da Manpower wie immer
begrenzt ist (wie man ja auch schon an der bisher spaerlichen Reaktion
auf den Threadstarter gesehen hat), sollte man nicht spalten.
Die folgenden Aussagen unter den schon beim LUG-Treffen besprochenen
(nicht beschlossenen) Praemissen: Wir nehmen Debian GNU/Linux 'stable'
als Basis, wegen den Upgrademoeglichkeiten, dem Paketsystem, der
Stabilitaet des ganzen Systems (und weil es die Mehrheit der hier
anvisierten Mitarbeiter selbst (teilweise als Mitarbeiter bei der
Distribution) nutzen). Wir wollen sowenig wie moeglich selber machen,
benoetigen also eigentlich 'nur' 'lehrersichere' Installationsroutinen
und 'lehrersichere' Konfigurationsinterfaces fuer die Softwarepakete.
Ich habe mir jetzt grad mal
http://www.arktur-schule.de/Doku/inhalt.htm angeschaut und muss sagen
das sich da jemand viel Muehe gegeben hat, und das man (da keiner
gerne Dokumentation schreibt ;-) versuchen sollte, soviel wie moeglich
davon gueltig zu halten.
Wenn man bspw. den ODS-Server als Basis nehmen wuerde, waere es
vielleicht der Weg zu schauen welche Software installiert ist, und
diese erstmal in ein Paketsystem zu ueberfuehren (bzw. die
korrespondierenden Pakete der gewaehlten Distribution zu
installieren.) Wenn man bsp. /usr/* und /bin/*, /sbin/*, /lib/* im
Paketsystem haette, koennte man dann schauen, was noch da ist, und
ueberlegen ob man diese Dinge weiter haben will (und somit in ein
Paket packen muss) oder was man nicht braucht.
Wenn das ganze System dann in Paketen vorhanden ist, kann man dann
ueber (R)Evolution in den eigenen Paketen nachdenken, (z.B.
Userverwaltung in LDAP)
Nun habe ich mal weitergeguckt. http://arktur-tng.berlios.de/ hat
genau so etwas schon einmal angegangen, das Projekt ist aber seit
Anfang des Jahres eingestellt
http://lists.berlios.de/pipermail/arktur-tng-devel/2002-January/000150.html
weil Reiner Klaproth (der Autor des Original-ODS-Servers) scheinbar kein
Interesse an dem Projekt hat, und der Mensch der hinter arktur-tng
steckt nicht in Konkurrenz treten will. Auf der Seite gibt es
jedenfalls viel zu finden, die Ueberlegungen und Gruende des Maintainers
sind lesenswert. (auch
http://www.celvina.de/arktur/schan-developer/0105/0685.html)
Cord
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