Entwurf: Pflichtenheft - Printserver

Maximilian Wilhelm max at rfc2324.org
Thu Apr 24 15:56:02 CEST 2003


Wieland Poser schrieb:
> 
> Hans-Dietrich Kirmse schrieb:
> 
> > Einrichtung des Printservers
> >
> >  - einfache Installation
> >  - leichtes integrieren ins Netz (auch Anbindung an Arktur/GEE)
> >  - verschiedene Möglichkeiten des Anschlusses der Drucker
> >    (am Printserver parallel bzw. USB, Printboxen, an Win-Clients, ...)

> momentan hängen unsere Drucker am Lehrerrechner und einen weiteren
> besser ausgestatten PC. Der Printserver wäre dann aber ein
> Linuxrechner. Ich verstehe nicht, wie das dann bei uns laufen
> müßte.

Drucker, die am Lehrerrechner haengen sollte man evtl. da lasssen.
=> Laeuft so wie es ist. (Aufsicht fuer dann halt der Lehrer)

> >  - einfaches Einrichten der Drucker (Druckerwarteschlangen)
> >  - einfaches Konfigurieren dieser Drucker

> ist das nicht dasselbe?

Kommt drauf an :)
Das Einrichten der Warteschlange mache ich meist nur einmal;
den Drucker bzw. dessen Einstellungen (ein- /zweiseitig o.ae.)
aendert man wahrscheinlich oefter.

> >  - für Win-Clients einfaches Bereitstellen der Druckertreiber

> wie meinst du das?

Hast Du unter Windows schon einmal einen Netzwerkdrucker eingerichtet?
Wenn Du den Drucker installierst, versucht der Client immer, sich
vom Druckerserver auch gleich einen Treiber fuer den Drucker zu laden.
Man kann einige Linux-Drucker-Systeme dazu bringen, dass sie auch
Treiber fuer Windows-Kisten anbieten.

> > Anforderungen an die Bedienung

> >  - durch die Lehrer sollten die Drucker gestoppt und wieder
> >    freigegeben werden können

> >  - alle Lehrern erhalten das Recht zum Löschen von Druckaufträgen
> >  - alle anderen User können nur ihre Druckaufträge löschen

> ist das ein Problem?

Ansich nicht :)

> >  - es kommen folgende Daten in eine Datenbank:
> >      Datum, Zeit, Login, PC, Drucker, Dateiname, Seitenzahl
> >  - Zugriff auf die Datenbank so, daß
> >      jeder Nutzer seine Daten einsehen kann,
> >      jeder Lehrer ... (müßte noch geklärt werden),
> >      der Verantwortliche für den Printserver alle Daten einsehen kann
> >  - Bezahlte Druckaufträge müssen als solche markiert werden können
> >    (nicht löschen wegen Statistik)
> >  - Ausgabe auch in "druckerfreundlichen" Versionen (CSS)
> >  - optional: wenn die Schüler einen Druckauftrag absenden, dann sollte
> >    eine Meldung kommen mit User, Login, PC und Drucker, das eben
> >    dieser Druckauftrag anliegt. Dieser Nutzer sollte erst bestätigen,
> >    das er diesen Druckauftrag auch wirklich absenden will.

> bremst das nicht zu sehr, wenn da immer erst nochmal bestätigt
> werden muß?

Das einzige was hier meines Erachtens nach gebremst wird ist
der Spiel- bzw. hier der Drucktrieb der Kinder. :)

[...]
> >  - optional: Druckserver erstellt PDF-File

> verstehe ich nicht. was hat das mit einem Druckserver zu tun?

Der Druckserver kann Dir diese Funktionalitaet zur Verfuegung stellen.
Du "druckst" Deinen Text/Deine Tabelle/wasauchimmer auf einem
"PDF-Drucker" aus und dieser wandelt Deine Datei in eine PDF-Datei um
und stellt Dir diese zur Verfuegung.
Damit hast Du eine Datei geschaffen, die Du jedem zur Verfuegung 
stellen kannst, in der aber keiner mehr etwas aendern kann. :)

> >  - optional: Druckkontingente
> >      für Seiten ohne Bezahlung
> >      für im Voraus bezahlte Seiten

> wird sicher ein kompliziertes System. Wenn da jemand Geld
> einsammelt, dann muß er Zugriff auf die Datenbank haben.
> Andererseits muß es für den nutzer nachvollziehbar werden (Quittung).
> Was ist, wenn das System versagt oder derjenige krank wird - dann
> kann man nicht mehr drucken?  -  würde ich weglassen.

Da hast Du mit Sicherheit recht; das Stueck Software, dasz diese
Funktion bieten soll muss selbstverstaendlich von mehreren Leuten
benutzt werden koennen (z.B. allen Lehrern).
Es waere denkbar, dass automagisch eine Quittung erstellt wird,
sobald jemand Geld einzahlt.


Ciao
Max
-- 

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