Ostertreffen - Nachgedanken

Hans-Dietrich Kirmse hd.kirmse at gmx.de
Tue Apr 29 16:53:17 CEST 2003


Lars Rupp schrieb:
> 
> Am Montag, 28. April 2003 19:46 schrieb Hans-Dietrich Kirmse:
> > mitbringt heißt, das wäre dann auch da und einsatzbereit.
> > Da habe ich immernoch kein (realistisches) Bild.
> 
> Aus meiner kurzen Sicht der Dinge: da ist vieles - aber es fehlt noch
> die vernünftige Umsetzung. Z.B. wäre eine smb.conf oder eine squid.conf
> a la GEE oder Arktur sicher eine Sache...

vielleicht noch weiter ausgeholt (ich weiß nicht ob das auch für
den GEE ähnlich gilt: wenn man die Konfiguration analog zum Arktur
gestaltet, daß die Anleitungen von www.arktur-schule.de (dort das
Anbinden der verschiedenen Clients) nutzbar wären oder zumindestens
nur weniger Änderungen bedürfen, dann wäre sicher sehr viel gekonnt.

Auch m.E. gut dokumentierte verbesserte smb.conf findet man im Netz
(ich suche die Links mal raus). Es spricht zumindest einiges dafür,
bewährtes nachzunutzen, und wenn es nur als Vorlage ist.


> Die "Prioritätenliste" und die "Zeitvorstellung" lassen sich aus meiner
> Sicht nur aufstellen, wenn da jeder Entwickler seine Aufgabe und seinen
> Bastelserver hat. Nur dann kann jeder für sich selbst ungefähr
> abschätzen, was zu tun ist.

dem kann ich so nicht zustimmen. das was zu tun ist sollte durch
die Anforderungen aus der praxis bestimmt werden, nicht davon, das 
vielleicht irgendwann mal irgendjemand zu irgendetwas die lust 
verspürt zu realisieren. 

Deshalb ist der Ansatz: Wunschliste -> Prioritätenliste -> Zeitplan
zumindest für einen genialen Server besser. Andersherum geht es auch,
aber optimal wird das m.E. nicht. 

Das die Beiträge für die Wunschliste (normalerweise) die Lehrer
bringen müßten, denke ich versteht sich von selbst, wann was gemacht
wird (also prioritätenliste) ist natürlich abhängig von den 
Ressourcen, sollte also in der Verantwortung der Projektleitung/den 
Entwicklern liegen und ein Zeitplan ergibt sich, wenn diejenigen, 
die sich für den betreffenden Part verantwortlich zeichnen 
entsprechend artikulieren.   

[...]

> Ich hab's mal im Wiki probiert - allein, ich hänge hier an einer
> DOD-Leitung und habe keine Flatrate. 

ich was zwar nicht was DOD-leitung ist, aber ich gehe auch mit Modem
ins Netz. Deswegen habe ich sehr schnell die Finger vom Wiki gelassen,
um in der Schule nachzuholen. Aber ich habe mich schon damit 
beschäftigt und die hinweise dieser Liste dankbar aufgenommen. Es hat
wirklich viel Potential für die Schule, aber auch Grenzen. Die Liste
mit ihrem Wiki hilft mir da sehr, das zu erkennen.


> Emails kenne ich - das
> funktioniert. Wenn man aber 30min über einer Wiki-Seite sitzt, dann auf
> "absenden" klickt und dann feststellt, dass die Arbeit für die Katz
> war, weil der Server die Verbindung unterbrochen hat...
> Da bleibe ich doch lieber bei meinen Leisten und schreibe Emails und
> daraus dann irgendwann pures HTML für eine Webseite... ;-)

wie gesagt, ein Wiki ist nicht für alles gut, aber für vieles.
Zum Beispiel ist der Kneipenführer/ Freizeitmöglichkeiten sicher ein
gutes Beispiel, für das Erstellen eines Dokuments ein misserables.
Da müßte eigentlich ein CMS her. das hatte doch auch schon mal jemand
angedacht. (übrigens für mich deshalb interessant, weil es für
ein internes Schulportal genauso relevant ist/wäre)



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Mit freundlichen Grüßen           \ / ASCII ribbon campaign
Hans-Dietrich                      X  against HTML mail 
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