[all-linux] Suse Schulserver
Frank Matthieß
frankm at lug-owl.de
Sun Mar 2 11:09:01 CET 2003
Sonntag den 2.03.2003 um 0:35 CET +0100, schrieb Maximilian Wilhelm:
> Helmut Hullen schrieb:
>
> Hi all.
>
> [ODS auf Debian]
>
> > Ich sehe keinen grundsätzlichen Vorteil in Debian als Trägersystem -
>
> Ich sehe hauptsaechlich darin einen Vorteil, dass man die Komponenten
> sehr einfach up-to-date halten kann. (apt-get update, apt-get upgrade).
>
> So waere auch moeglich ueber einen zentralen Debian-ODS-Webserver neue
> Pakete zur Verfuegung zu stellen, oder bestehenden zu
> erneuern/erweitern.
Dafür wird nur eine weitere Zeile in der vorhandenen
/etc/apt/sources.list benötigt:
z.B.: deb http://www.skolelinux.de/debian-skolelinux woody main
Dort sind dann die angepassten Packete zu finden:
z.B.: webmin-ldap-skolelinux
Wir haben hier mal mit der skolelinux pr34 (nicht die aktuelle!) die
Installation (server) getestet und anschließend die Packete mit
"*skolelinux*" gezählt. Es sind 7 in Worten sieben: Genau die sind ins
Deutsche zu übersetzen, da die Standardpackete je hinreichend
lokalisiert sind.
Nur um es ganz deutlich zu machen: skolelinux ist bereits im harten
Einsatz. Die zu leistende Arbeit bezieht sich zum einen auf die bessere
Debianisierung um nicht immer wieder skolelinux spezifische Packete
bauen zu müssen und der jeweiligen Lokalisierung.
Es ist schon recht erstaunlich, wieviel Wohlwollen hier in Chemnitz bei
einer breiten Schicht von Entwicklern aus verschiedenen Lagern an einer
debian basierenden Schullinux Version besteht.
Klaus Knopper hat uns zugesagt die Sourcen seines Installers und der
Hardwareerkennung zukommen zu lassen. Wir werden das heute nachmittag
noch in Detail besprechen.
> Man muesste in die source.list nur den "zentralen Debian-ODS-Webserver"
> eintragen und die "ODS-Maintainer" packen dann von Zeit zu Zeit die
> Pakete
> auf den Server.
>
> Problematisch wird das ganze leider ein wenig, wenn man bei
> Standard-Pakete
> (a la Samba) andere ./configure-Optionen verwenden will, als Debian dies
> tut.
Nicht wenn Du den Packetnamen um "-skolelinux" erweiterst.
>
> Ansonten halte ich das fuer eine sehr gute Update-Methode.
>
> > ich kann jedes System mit Paketen von jedem anderen System erweitern,
>
> *Du* ja, aber... :)
>
> > und die meisten derzeitigen Inhaber eines c't-ODS-Servers werden
> > niemals das System erweitern.
>
> Ich nehme an, Du meinst "von alleine erweitern"; das halte ich auch
> fuer unwahrscheinlich, da meist das Know-How fehlen wird.
> Aber ich denke, dass einige Schulen zumindest "die richtigen Leute"
> kennen werden, die z.B. mal ein RDBMS oder z.B. LDAP installieren
> koennten.
Genau da ist debian im Vorteil. Über eine ssh Session ein Update machen
ist von vielen "daily business". Wenn es der verantwortliche Lehrer vor
Ort nicht kann/will ist das sicher von einem externen Betreuer möglich.
Frank.
--
Frank Matthieß frankm at lug-owl.de
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