Was bringt eine Debianisierung?

Florian Lohoff flo at rfc822.org
Sun Mar 2 15:30:02 CET 2003


On Sun, Mar 02, 2003 at 01:23:00PM +0100, Helmut Hullen wrote:
> > Sicherheit: Datensicherheit, Stabilität, Konsistenz.
> 
> In welcher Weise unterscheidet sich Debian da von anderen  
> Distributionen?

Konsistenz:
	http://www.debian.org/doc/debian-policy/

Sicherheit:
	http://www.debian.org/security/

> Zudem: die Sicherheit erfordert mindestens, daß regelmäßig upgedatet  
> wird. Wer das nicht macht ... - ich kenne die Betriebsart des Rechners  
> in Schulen.


> "wir" (die Schulen) brauchen ein System, das möglichst wenig Betreuung  
> braucht.

Debian - Wie wir die ganze Zeit Argumentieren - Du haellst (Ohne Debian
zu kennen) die Argumentation mit wechselnden Argumenten (Mal ist der
Server unwichtig, Mal kann Arktur ja auch geupdated werden, Mal darf der
Aufwand nicht >0 werden) fuer unsinnig.

> Wir brauchen ein System, das sich vor den Bastlern schützt.

Und schon hoere ich die Microsoft polemik durch.

> Wir brauchen möglichst wenige konkurrierende Systeme, damit nicht  
> jeder Schul- oder Betreuerwechsel zu anderen Oberflächen und  
> Benutzungsmöglichkeiten führt.

Vgl. Monokultur in der Landwirtschaft.

> Arktur funktioniert sowohl in Sonderschulen als auch in Grundschulen  
> als auch in Berufsschulen als auch in Gymnasien (beliebig  
> erweiterbar). Die Sicherheit scheint zu reichen, soweit ich die von  
> mir betreuten Systeme überschaue.

Wer sein system nicht pflegt bemerkt Einbrueche ueberhaupt nicht. Auf
wievielen Arktur systemen ist Tripwire installiert und wieviele
Einbrueche wurden entdeckt.

> Dann landest Du bei Fernwartung.
> Willst Du Fernwartung?

Da dem Grundschullehrer die Pflege nicht zuzumuten ist ist die
Fernwartung die einzige Methode um diese Systeme am laufen zu halten. 
Und wo ist der Unterschied bei Linux vom an der Console sitzen und
remote via ssh/telnet zu arbeiten ?

> Ist bei Arktur schon seit Jahren gegeben. Du weißt das.
> Bei allen anderen Distributionen auch.

*ouch* Redhat hat seit neustem erst up2date was bei mir in den ersten
versuchen nur segfaults produziert hat. Connectiva hat das debian
apt-get portiert. Suse hat IIRC updates seit yast2 - Und diese Tools
sind alle keine "Jahre" alt.

> > Genau. Damit das nicht auf das Basissystem durchschlägt ist ein
> > System mit funktionierender Packetvewaltung notwendig.
> 
> Erzähl mal mehr: welches Paket würde z.B. "Ecoach 2000" einrichten  
> (ein Englisch-Programm aus dem Klett-Verlag)?

Kontextlose Polemik - eCoach ist nicht von Klett sondern von Cornelsen 
und weiterhin Windows Software die nichts mit dem Server zu tun hat.

Wenn wir schon andere drauf hinweisen nicht Aepfel mit Birnen zu
vergleichen dann bitte nicht selber damit anfangen.

Wenn du davon ueberzeugt bist das der Server kein Problem ist und die
Debian spinnereien fuer Quatsch haelst warum mischt du dich dann immer
wieder in die Diskussionen ein ? Anscheinend bist du ein gluehender
Anhaenger von dem bisherigen Arktur und bist einwaenden gegenueber der
derzeitigen Architektur nicht aufgeschlossen. Angekommen.

Flo
-- 
Florian Lohoff                  flo at rfc822.org             +49-5201-669912
                        Heisenberg may have been here.
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