SkoleLinux installieren

Bernd Fehling, ADV befehl at ub.uni-bielefeld.de
Sat Mar 22 22:06:02 CET 2003


Von:            	Hans-Dietrich Kirmse <hd.kirmse at gmx.de>

> das ist allerdings richtig und widerspricht nicht dem, was ich vorher
> geschrieben habe.
> 
> ich denke, das man das so zusammenfassen kann:
> 
> ein Schulserver ist sicher ein "Produktionsserver" und man kann 
> demzufolge davon ausgehen, dass er sich die Hardwareplattform nicht
> noch teilen muß. Damit bedeutet dass, die Entwickler die Installation
> so optimieren (und damit von der Hardware abstrahieren), das eben für
> den Server eine optimale Konfiguration automatisch abläuft. Natürlich
> bedeutet dass, das es kaum Eingaben bedarf und der betreffende
> Installateur auch durch falsche Eingaben nichts mehr
> "verschlimmbessern" kann.
> 
> Andererseits könnte ein Admin durchaus das Bestreben haben, zuhause
> ein Testsystem stehen zu haben, schon um bei verschiedenen
> Probeinstallationen nicht das "Produktionssystem" zu ruinieren. Das
> würde vermutlich zuhause als Zweitsystem installiert werden müssen.
> Für Programmierer sieht die Problematik genauso aus. 
> 
> Deswegen stehe ich auf dem Standpunkt: einfache Konfiguration,
> aber für Experten sollte die Möglichkeit bestehen, diese 
> Installation zu umgehen. Ob das mit einem zusätzlichen Menüpunkt
> oder durch einen Parameter beim Aufruf des Setups oder sonstwie
> ist dann eigentlich prinzipiell egal, solange es ausreichend
> dokumentiert ist.
> 

BINGO!!!

> 
> was ist SelfGOL ?
> 

Von Damian Conway quasi "ins Leben gerufen".
Sich selbst replizirender Perl Programm Code.
Ich bezweifle das ein Lehrer dabei die Übersicht behält wenn
ein Schüler ihm so etwas unterschiebt. Das urspüngliche Programm
macht immer noch das was es soll, jedoch ist das Perlscript
danach infiziert und kann sich mit seiner Schadens Routine weiter
selbst vervielfälltigen.
Such mal nach "SelfGOL" bei Google, aber lass dich nicht anstecken.

Bernd




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