Pflichtenheft: Nutzerverwaltung
Hans-Dietrich Kirmse
hd.kirmse at gmx.de
Fri May 9 18:55:12 CEST 2003
Michael Albers schrieb:
>
> Am Freitag, 9. Mai 2003 11:41 schrieb Hans-Dietrich Kirmse:
> > Hallo Maximilian,
> >
> > jetzt systematisch: es gibt meines Erachtens folgende Fälle:
> >
> > 1. Schüler (auch Lehrer) tauschen untereinander aus
> > 2. Lehrer teilen an Schüler aus bzw. stellen etwas zur Verfügung
> > 3. Schüler geben an Lehrer etwas zurück
> > 4. Lehrer stellen Lehrern etwas zur Verfügung, aber nicht Schülern
> > 5. gemeinsam an Dateien arbeiten (Projekte)
> >
> > gibt es noch etwas? Habe ich einen Fall vergessen?
>
> Ja:
> 1a: Schüler entwickeln etwas für ihre Gruppe. z.B. eine Formelsammlung, von
> der es eine aktuelle Version gibt. Das geht dann in deinen fünften Punkt.
richtig. wieso fehlt das dann?
> Meine Erfahrung ist nun das Fälle in denen der Punkt 5 erforderlich wird sich
> häufen. Und ich habe keine Lust für mehrere Gruppen Projektverzeichnisse per
> Hand zu erstellen.
also, ich setze die Projektverwaltung von arktur noch nicht ein, die
Schüler haben nur das Verschiebelaufwerk und das Homeverzeichnis.
trotzdem laufen bei uns massig projekte (davon sehr viele große
projekt und über länger Zeit). die Schüler sehen überhaupt keine
probleme.
zu dem, das du keine Lust hast, das bedeutet doch meine grundsätzliche
Forderung du machst keine oder du delegierst das zu jemanden, der
diesen job machen will (hoffentlich kann skole das delegieren)
aber das was du jetzt angeschnitten hast ist ein anderes Problem -
nämlich die Verantwortung. Das anlegen ist ein einmaliger Akt,
die Betreuung Streß.
Angenommen, deine Dauerverzeichnisse werden benutzt zur Erstellung
irgendwelcher hetz- oder Pornoschriften. Schule ist in Verantwortung.
Besser gesagt, derjenige, der soetwas zur Verfügung gestellt hat.
gut, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß und wo kein
Kläger ist kein Richter. Wenn ich projektverzeichnisse haben will,
dann möchte ich die Verantwortung delegieren.
Antrag (Formblatt) -> ich richte ein, der Verantwortliche kann
ab dem Moment wo er mir dieses Formblatt unterschrieben gibt
(einschließlich Belehrung ;-) die Berechtigung erhalten und ab
dem moment verwaltet er das selbst, kann also auch weitere
Schüler für dieses projektverzeichnis schreibrechte geben.
Das Verfahren gehört hier nicht in die Liste, aber zu JEDEM Teil
sollten die Voraussetzungen geschaffen sein, das ein Lehrer
seiner päd. Verantwortung nachkommen kann. Genau da sehe ich bei
deiner konstruktion nichtmal ansatzweise. Achso, ist aber normal,
auch arktur unterstützt diese Gedanken "von natur aus" nur beim
proxy. also hatte ich erwartet.
> 2a: Lehrer stellt eine Datei zur Verfügung mit der die Schüler
> mehrere Stunden arbeiten.
die können sich das ins Homeverzeichnis kopieren - Problem sehe ich
nicht. Wenn die gemeinsam dran arbeiten wollen, dann legen die das
auf Laufwerk t. Das Stickybit wird nicht in der Wurzel gesetzt,
sondern nur in angelegten Unterverzeichnissen.
> 3a: Schüler gibt etwas an Lehrer das andere Schüler nicht sehen sollen/dürfen
ersten: wann gibts den sowas? - ehrlich.
zweitens: dann kann er mail nutzen
>
> >
> >
> > zu 1. ein Tauschverzeichnis. - wer höchste Anforderungen an den
> > Datenschutz hat nimmt Disketten.
> Disketten Nein danke. Da sollte man in Netzwerken drüber hinweg sein
richtig lesen. normalerweise Tauschverzeichnis. (nur für den Fall
das jemand hier den kanzler umbringen will (Lehrer sind eh alle faul),
dann sollte er das lieber auf Diskette schreiben.
> > Achtung: hier wollte ich schon mal eine Konstruktion eines Laufwerks
> > leider ohne Resonanz: ein Laufwerk für Schüler wie "FTP-incomming"
> > für lehrer mit voller Lese- und Schreibberechtigung. das würde ich
> > auch gerne vorher mal testen. - aber ich kann kein Linux.
>
> Dazu muss man kein FTP benutzen. Das kann man mit Samba und Freigaben. So wie
> in Arktur das Tauchverzeichnis realisiert wird.
nein - eine Laufwerk (Samba), das sich für Schüler _wie_ ein
FTP-Incomming-Verzeichnis verhält. Also der Schüler schmeißt seine
arbeit (Datei) in diesen Ordner. wenn er diesen ordner wieder öffnet
sieht er sie nicht mehr, andere Schüler sowieso nicht. Motto:
abgegeben ist abgegeben. - außerdem wäre dieses Laufwerk aus Sicht
der Schüler immer aufgeräumt.
lehrer können sich die Dateien aber normal abholen.
>
> >
> > zu 4. Laufwerk nur für Lehrer - wenn man weiß wie in Deutschland die
> > Lehrer zusammenarbeiten, weiß man das das nicht gebraucht wird.
>
> An meiner deutschen Schule schon (Hubs, doch eine Lösung nur für unsere
> Schule?)
so war das auch nicht gemeint. die Lösung kann doch da sein.
wenn in der samba.conf ein solches Share angegeben ist, aber eben nur
auskommentiert, dann sollte mir einer Anleitung das jeder hinbekommen.
= flexible Lösung - oder?
> >
> > Aber es gibt ja auch andere Länder. Deshalb sollte man das
> > bereitstellen, notfalls auskommentieren
> >
> > zu 5. Das ist bei Arktur die Projektverwaltung.
> > im telegrammstil: jemand äußert den wunsch nach einem solchen
> > -> bekommt das eingerichtet und wird verantwortlich -> dieser
> > kann Schreib- und leserechte weitergeben, d.h. dieses projekt
> > selbständig betreuen. wenn projekt vorbei, wird dieses share
> > vom Admin gelöscht.
>
> Wer sortiert die Schüler in dieses Projekt?
nochmal. der Verantwortliche für diese projekte (beachte ich habe
nicht
Admin geschrieben) wird dem, der so ein Projekt will dieses anlegen.
Damit ist er verantwortlich - sonst bekommt er es nicht. Damit kann er
auch andere Schüler eintragen. für den Projektverantwortlichen ist
keine Arbeit zu erwarten - stopp, irgendwann löschen.
> >
> > keine Gruppen nötig oder irgendwie relevant. Auch für solche Dummies
> > wie mich zu durchschauen. keine Riesenanzahl
> > von Verzeichnissen auf
>
> da hast du Max nicht richtig zugehört
das glaube nicht. aber ich habe es nicht gerafft. was soll mit
lehrern werden, die keine ausgebildeten Informatiklehrer sind?
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