Pflichtenheft aktuell (2)
Hans-Dietrich Kirmse
hd.kirmse at gmx.de
Fri May 16 11:11:01 CEST 2003
Alexander Dubielczyk schrieb:
>
:
>
> > > Ansonsten ist mir noch in den Sinn gekommen, dass es Sinn machen würde
> > > die Möglichkeit vorzusehen, Rechner zu logischen Gruppen (=>
> > > Kabinette/Medienecken etc) zusammenschließen zu können. Das wäre dafür
> > > sinnvoll, um z.B. Einschränkungen für bestimmte Dienste nur auf eine
> > > Rechnergruppe (aktuellen Rechnerraum) anwenden zu können. Das wäre auch
> > > nützlich um den Lehrer z.B. über den Webserver über die Aktivitäten an
> > > den Rechnern in seinem aktuellen Raum zu informieren.
> >
> > Solche logischen Gruppen sind schon bei der Klausurumgebung bzw. beim
> > Sperren und Freischalten bzgl. surfen angegeben. Es stellt sich die
> > Frage, ob man das für jeden Dienst machen sollte oder ob man diesen
> > PC-Gruppen quasi das "Primat" gibt. (letzteres wäre bei unserer
> > Arkturlösung derzeit so, denn wir arbeiten mit Teilnetzen, ist aber
> > sehr unflexibel - und kein Arktur-Standard)
war von mir schlecht formuliert bzw. schlecht durchdacht
> Also die Gruppen dürfen imo nichts mit der Netzsegmentierung zu tun
> haben (nicht jede Medienecke kriegt ein eigenes Subnetz).
so etwas steht m.E. auf den Webseiten von Skolelinux. Wenn ich das
richtig verstanden habe, sind die ja deshalb in ein 10er Netz und
nicht in einem 192er Netz. Ich hatte deshalb wirklich angenommen,
das jede Medienecke ebenfalls ihr eigenes Subnetz bekommt.
> Ich finde es
> aber sinnvoll die Gruppierung von Rechnern "global" zu definieren und
> andere Funktionen des Systems auf diese Gruppierung zurückgreifen zu
> lassen. Ich sehe im Moment eher Nachteile darin, diese Funktionalität
> für jeden Dienst einzeln zu implementieren und dann auch zu pflegen.
> Warum sollte man Rechner für verschiedene Dienste in verschiedene
> Gruppen einteilen? Fällt mir so spontan kein Szenario für ein.
Bei mir war mehr der Gedanke, das zumindest der Rechner von dem aus
kontrolliert wird (also der Lehrerrechner) sinnvollerweise im gleichen
Raum steht, und damit auch in der gleichen Gruppe ist.
Ursache ist, das aus jeder Schutzsoftware (im weitesten Sinne) auf
einmal eine Waffe wird, wenn diese in die falschen Händen kommt.
Mal ein typisches Windowsbeispiel: Wenn man Master-Eye, also eine
kommerzielle Lösung um die Bildschirme auf den Lehrer-Rechner zu
holen und Monitore und Tastaturen sperren zu können auf einmal auf
den Schülerrechner zur Verfügung hätte, dann könnte das den
Unterricht sofort lahm legen können ohne die Chance zu wissen wo es
herkommt. Ist es im gleichen Raum, dann hat der Lehrer die chance,
wenigstens zu Fuß alle plätze zu inspizieren oder an den Verhalten
der schüler etwas zu merken oder einen Klassenkameraden fällt was
auf. Aber ferngesteuert würde ich richtig problematisch sehen.
Aus meiner Sicht sollte der im gleichen Raum sein. Andererseits
könnte der u.U. mehr Rechte brauchen, z.B. die Schülerrechner haben
nur Zugriff auf den Fileserver, aber der Lehrerrechner hat auch
Zugriff auf den Webserver und die Logfiles etc. zu kontrollieren.
ist mir jetzt richtig unklar :-(
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