Debianday in OWL - Protokoll des 1. Vorbereitungstreffens vom 03.07.2005
Peter Voigt
Peter.Voigt1 at gmx.net
Sun Jul 10 14:35:42 CEST 2005
Ergebnis-Protokoll 03.07.05
Vorgehensweise
--------------
Ausgangslage: Das Interesse an einem Linuxtag in OWL ist
vorhanden. Allerdings wollen nur wenige mitorganisieren.
Zur Mithilfe während der Veranstaltung sind aber viele
bereit.
Deshalb lautet die Aufgabe, Helfer so einzubinden, dass
sie nicht befürchten müssen, in die wenig geliebte
organisatorische Arbeit einbezogen zu werden.
Deshalb Vorgehensweisen in folgenden Schritten:
1. Schritt:
Organisatorisches Konzept erarbeiten. Alle single points
of failure identifizieren und ausräumen. Dann besteht
Sicherheit, dass die Veranstaltung stattfinden wird.
2. Schritt:
Konzept im Linuxumfeld vorstellen (Stichwort Roadshow),
um Helfer für konkrete Aufgaben zum Veranstaltungstag
einbinden zu können.
3. Schritt:
Für die Veranstaltung in der Öffentlichkeit werben und
weitere Vorarbeiten leisten.
4. Schritt:
Veranstaltung durchführen, d.h.
- Aufbau am Vortag
- Durchführung am Samstag
- Abbau am Sonntag
Typ der Veranstaltung
---------------------
Zielgruppen sind
- Linux-Einsteiger
- Umsteiger auf Debian
- Debian-Erfahrene
Auch für die Helfer, die z.B. Vorträge halten, sollen auf
dem Linuxtag Angebote gemacht werden können, so dass sie
nicht nur zum Helfen kommen brauchen.
Als Angebotsformen kommen in Frage
- Referate
- Workshops
- Ausstellung
- Preisausschreiben bzw. Wettbewerb
- Kooperation mit anderen Gruppierungen
Einzelheiten sollen auf dem nächsten Treffen vorbereitet
werden. Dabei sollen auch die angestrebten zeitlichen
und inhaltlichen Gewichte festgelegt werden.
Die Ausstellung kann z.B. enthalten
- Möglichkeit, die diversen Debian-Varianten auszuprobieren
- Kontaktbörse (z.B. wir machen das und suchen noch ...)
- Hilfestellung bei Installationsproblemen
- Flohmarkt (noch nicht ausdiskutiert)
Ein allgemeines Meeting, wie es z.B. letztens in der
Bielefelder Bürgerwache stattfand, soll nicht vorbereitet
werden, weil befürchtet wird, es mit der restlichen
Veranstaltung nicht ausreichend kompatibel halten zu
können.
Ein Preisausschreiben/Wettbewerb kann stattfinden,
wenn es attraktive Preise gibt. Der Wettbewerb soll nicht
tierisch ernst, sondern mit leichter Hand durchgeführt
werden und die Besucher anleiten, an mehreren Angeboten
der Veranstaltung teilzunehmen. Das Gewinnen soll zu
einem wesentlichen Teil vom Zufall abhängen, so dass
jeder Einsteiger eine reale Chance hat.
Mit dem Stichwort Kooperationen ist gemeint, interessierten
Gruppierungen aus dem Linuxumfeld die Möglichkeit einzuräumen,
sich auf dem Linuxtag darzustellen, ohne dass die Organisation
vom Veranstalterteam übernommen wird.
Es wäre wünschenswert, wenn nach der Veranstaltung
die Möglichkeit bestände, einzelne Angebote zu den
örtlichen Lug's sozusagen exportieren zu können (falls
die betreffenden Inhaltsanbieter dazu bereit sind).
Single Points of Failure
------------------------
An erster Stelle steht die Sicherung einer Lokalität.
Die Lokalität bestimmt die Veranstaltungs-Möglichkeiten
und damit indirekt den Inhalt der Veranstaltung.
Ebenso wichtig sind die Finanzierung und der Zeitpunkt.
Sind diese drei Punkte geklärt, kann es "richtig" losgehen.
Raumsuche
---------
Ungeordnete Ideen-Liste
- Möller-Stift Bielefeld
- VHS Gütersloh
- Spinnerei Bielefeld
- PAB Borgholzhausen
- Alte Weberei Gütersloh
- GAB in diversen Orten ansprechen
- Gewerkschaften wg ihrer Tagungsstätten ansprechen
- Uni Bielefeld ansprechen
- Oberstufenkolleg Bielefeld
- Bürgerwache Bielefeld
- Heinz-Nixdorf-Forum Paderborn
- VHS Rheda
- Möglichkeiten über die Stadt Bielefeld
- diverse Schulen
Um Unterstützer zu finden, bedarf es eines Exposes für die
Raumsuche.
Finanzplan
----------
Geschätzter Aufwand (bei kostenlosen Räumen) 1.000,00 EUR
Finanzierungsmöglichkeiten über
- Getränke-/CD-Verkauf zu Quasi-Selbstkosten
- mehrere Mini-Sponsoren (Linux-Dienstleistende) gegen Werbemöglichkeit
- 1 Flyer-Sponsor (Kreditinstitut, Versicherung etc)
- Anfrage an weitere Sponsoren
- Getränke-/CD-Verkauf zu Quasi-Selbstkosten
- mehrere Mini-Sponsoren (Linux-Dienstleister) gegen Werbemöglichkeit
- 1 Flyer-Sponsor (Kreditinstitute, Versicherungen etc)
- Anfrage an weitere Sponsoren
- Anfrage an Radio-Firmen, WDR, örtl. Zeitungen
- Linux-Zeitschriften
- Spenden-Sammlung im Linuxumfeld
- Spenden-Sammlung auf der Veranstaltung
Besucher sollen keinen Eintritt zahlen.
Wesentliche Kostenfaktoren sind
- Raummiete (würde das Projekt vermutlich scheitern lassen)
- Flyer zur Bewerbung
- Beamer für Referenten
Um Unterstützung zu finden, bedarf es eines Exposes für die
Suche nach Spendern/Sponsoren.
Zeitabläufe
-----------
- 4 Wochen Raumsuche
- 2 Wochen Roadshow ausarbeiten
- 4 Wochen Roadshow verbreiten = Helfer suchen
- 4 Wochen thematische und organisatorische Vorbereitung
- Dezember wg Weihnachstfeiern etc vermeiden
- nach dem Jahresanfang, weil Vorbereitung im Dezember nicht laufen wird
=> voraussichtlicher Veranstaltungstermin nicht vor Februar 2006
Vorzugseise am Samstag. Läden sind noch offen. Das macht
Sofort-Maßnahmen möglich. Hausbesitzer wird es beruhigen,
falls der ganze Sonntag zum Abbau/Aufräumen zur Verfügung
steht.
Nächstes Treffen
----------------
Sonntag, 17,07.05 Alte Weberei / Gütersloh
ab 11:00 Uhr vormittags
zunächst gemeinsames Frühstück
ein Tagungsraum ist für uns reserviert
More information about the Installfest
mailing list