Java Applet und Datenbankzugriff

Andre Landwehr andre.landwehr at gmx.net
Tue Oct 12 14:46:34 CEST 1999


On Tue, Oct 12, 1999 at 02:34:14PM +0200, Diethard Krause wrote:
> Allerdings wird verlangt, was bei uns nicht der Fall ist,
> daß der Datenbankserver und der Webserver
> die gleiche Maschine ist. Ansonsten bekommt man Konflikte mit
> den Securities des Browsers (Netscape 4.6).
... was auch durchaus Sinn macht. Ein Applet darf immer nur mit der Maschine
kommunizieren, von der es geladen worden ist.

> 1.Aus der Doku zum Treiber geht hervor, daß man einen
> "Proxy-Mechanismus"
> über Servlets realisieren kann, wenn man einen servletfähigen Webserver
> hat.
kann man machen, halt ich für Overkill

> 2. Man kann das Applet signieren, um es "vertrauenswürdig" zu machen.
> Das Signieren ist sehr umständlich und muß nach jedem Kompilieren wieder
> neu durchgeführt werden. Außerdem muß jeder Benutzer das Zertifikat
> laden
und gar so einfach ist das auch nicht, hab mich mal zwei Tage damit
beschäftigt und bin kläglich gescheitert, er hat meine Zertifikate nie
anerkannt.. :..-(

> Kennt jemand von Euch noch andere Methoden ???
Es gibt ein Programm namens "redir", such mal auf freshmeat danach. Damit
kannst du auf eurem Webserver einen bestimmten Port auf einen Port einer
anderen Maschine umbiegen. Im JDBC Connectionstring gibst du ja normalerweise
eine Portnummer mit an, und genau den Port verbiegst du dann auf den
Datenbank-Connectionport auf der Kiste mit dem Informix-Server drauf. Die
Syntax für den redir-Befehl ist:
redir [options] [remote-host] [listen_addr:]listen_port connect_port

Neuerdings kann man den redir sogar vom inetd aus laufen lassen, hab ich aber
auch noch nicht probiert. Der läuft auch so sehr stabil (ist mir eigentlich
noch nie gestorben...)

Gruß
Andre




More information about the Linux mailing list