clonen einer linuxbox

Michael Westermann michael at dvmwest.gt.owl.de
Wed Oct 4 14:52:30 CEST 2000


Hallo, 

On Wed, Oct 04, 2000 at 01:18:51PM +0200, Hans-Joachim Hoetger wrote:
> Moin
> Ich habe mir mit reichlich Arbeitsaufwand eine Linuxbox
> zusammengebaut, auf unsere Firewallsoftware läuft. Um nicht
> jedesmal diese fieselige Arbeit machen zu müssen, möchte ich
> gern die Konfiguration der Maschine so ablegen, daß ich
> andere (weitere) Maschinen leicht clonen kann.
> Mir schwebt da folgendes vor: Ich baue einen tarball und
> brenne den auf eine CD. Auf der neuen Kiste boote ich dann
> von Diskette, partitioniere, mounte und packe den tarball
> aus. lilo aufrufen, booten, ip-adressen editieren, fertig.
> 
> Hat jemand eine bessere Möglichkeit? (weniger Möglichkeiten,
> die Sache zu falsch zu machen, ...)
Jein, 

Ich packe meine Fertigen Systeme in ein tarfile 
(option -p nicht vergessen). Bootte das neue system von 
einer Floppy via bootp und nfsroot, führe dann ein 
Perl-Script aus welches dann fdisk,Auspacken,lilo etc 
erledigt. Am ende wird noch die IP eigegeben, und das wars dann.
Nach dem nächsten Reboot ist die Kiste fertig. 
Für wenige Kisten kann man es auch zu fuss Machen ;-)
Wir sind jetzt bei ca. 250 Kisten die wir so hochgezogen haben,
nur die Bootfloppy ist etwas gefährlich, wenn man sie in 
der Falschen box vergisst.


Gruss Michael



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