Mounten, aber wie

Wolfgang Ponier wponier at web.de
Sat Mar 31 23:02:13 CEST 2001


Am Mittwoch 21 März 2001 00:24 schrieben Sie:
  Hallo!
Es ist schon eine Weile her, aber leider hat sich mein Problem nicht mit 
der Zeit in Luft aufgelöst.
>
> Am Dienstag 20 März 2001 22:17 schrieb Wolfgang Ponier:
> > Jawohl im KDE.
> > Im Wurzelverzeichnis (KDE) ist auf dem Icon von "mnt" ein Schloß
> > abgebildet.
>
> Aha. Permission-Probleme!? Siehe unten.

>
> > > Mach doch mal ein ls -l auf Deinem Wurzelverzeichnis und
> > > schicke den Eintrag fuer mnt zurueck.
> >
> > d rwx r-x ---   10 root  adm   ..................  mnt/
Ich habe die Rechte jetzt  für Floppy auf d rwx rwx r-x gesetzt.
Danach ist im KDE das Schloß auf dem Icon /mnt  weg.
Jetzt kann ich auch das Verzeichnis öffnen. Es ist aber leeeer.
Und wenn ich die Floppy mounten will kommt noch immer die gleiche 
Fehlermeldung :

Der Befehl kann nicht ausgeführt werden .Die Datei oder Verzeichnis file: 
/mnt/floppy existiert nicht.

> Du hast also im KDE als normaler User (nicht root) auf /mnt geklickt,
> Du bist nicht in der Gruppe adm und er weigerte sich,
> /mnt anzuzeigen. Sehe ich das richtig?
> Dann ist es klar, warum es im KDE nicht geht. Du hast
> die permissions dazu nicht. Dazu muesste da z.B.
> d rwx r-x r-x am Anfang stehen.
> Und in einer anderen Mail schriebst Du, dass es in
> der Konsole ging, das Ding zu mounten. Entweder
> Du warst root oder in Deiner fstab steht die entsprechende
> Option, dass Du das darfst.
>

>
> Ich habe auch Mandrake 7.2 installiert. Bei mir sieht ls -ld /mnt so
> aus:
> drwxr-xr-x    8 root     root         4096 Feb  3 18:43 /mnt/
>
> Weiterhin installiert Mandrake ganz gerne ein Programm namens
> Supermount. Damit wird einfach nur nach Bedarf gemountet und
> im Prinzip sofort wieder geunmountet (sagt man das so?).
 Ich denke ja.

> Die Eintraege in der /etc/fstab wuerden fuer supermount z.B.
> so aussehen (aus meiner /etc/fstab entnommen):
>
> /mnt/cdrom      /mnt/cdrom      supermount
> fs=iso9660,dev=/dev/cdrom,ro,nosuid,noauto,nodev,exec 0 0
>
> /mnt/floppy     /mnt/floppy     supermount
> fs=vfat,dev=/dev/fd0,nosuid,noauto,nodev,unhide 0 0

Ich habe erstmal den Eintrag für 'floppy' so geändert wie oben angegeben.
Das hat er auch ohne zu meckern akzeptiert.

> Sieht seltsam aus, scheint aber zu funktionieren.
> Wenn Du also supermount mitinstalliert hast, kannst Du diese
> Eintraege machen.
> Die KDE-Symbole fuer Floppy und CD-ROM vertrauen darauf,
> dass supermount laeuft (jedenfalls soweit ich das bis jetzt
> gesehen habe). Wenn es nicht laeuft, kriegt man natuerlich
> auch nichts angezeigt oder halt eben das, was man gerade
> selber gemountet hat.
>
> Ach ja:
> Es kann sein, dass diese Eintraege nicht automatisch
> "aktiviert" werden (vielleicht erst nach einem reboot?).
> Dann sollte ein mount /mnt/floppy bzw. mount /mnt/cdrom
> ausreichen, um dies zu tun.
Unter root habe ich mount /mnt/floppy eingegeben und gab mir folgende 
Fehlermeldung aus:

Supermount: unrecognized mount option unhide
mount :Falscher Dateisystemtyp oder ungültige Optionen .
Möglicherweise ist auch der 'Superblock ' von /dev/fd0 beschädigt, oder es 
sind zu viele Dateisysteme gemountet.

Wobei ich den ersten Satz der Fehlermeldung nicht so ganz richtig 
übersetzen kann: Supermount: Unbekannte mount option nicht versteckt ?????

> Und wenn man einfach einen neuen Kernel 2.4 baut,
> laeuft supermount erst mal nicht mehr, da man dafuer
> noch irgendein zusaetzliches Kernel-Modul braucht.
>
Bis 'ich' mir das erste mal einen neuen Kernel zusammenstricke , könnte 
noch ein Weile vergehen .

MfG

Wolfgang




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