kernel bauen - debian

Florian Lohoff flo at rfc822.org
Tue Apr 29 18:35:02 CEST 2003


On Tue, Apr 29, 2003 at 04:39:04PM +0200, Patrick Willam wrote:
> Hi *
> 
> In der #debian-FAQ fand ich "2.8 Kernel selbst compilieren - nach
> Debian-Art"
> sinngemaess folgendes:
> $ apt-get install kernel-package [...]
> $ make {config|menuconfig|xconfig}
> $ make-kpkg kernel-image [...]
> # dpkg -i /path/to/kernel-image-[...].deb
> 
> Was macht der dpkg-Aufruf [genau] in diesem Fall?

Das resultierende kernel package installieren. Im normalfall beinhaltet
das package ein "bzImage" eine "System.map" eine "config" und die
module - Diese werden installiert 

/boot/vmlinuz-$ver
/boot/System.map-$ver
/boot/config-$ver
/boot/vmlinuz-$ver
/lib/modules/$ver/

Dann werden die entsprechenden links 

/vmlinuz
/vmlinuz.old

umgesetzt und der entsprechende bootloader
aufgerufen (lilo, grub etc)

> Was passiert bei der Deinstallation?
> [ ] Kernelimage aus /boot loeschen

Alle files des paketes entfernen. Dazu den "link" zuruecksetzten soweit
das package einer der beiden aktiven kernel ist und ggfs den bootloader
neu schreiben (lilo).

Sollte es der kernel sein der aktuell laeuft meckert das paket beim
entfernen zusaetzlich damit man nicht "aus versehen" den aktuellen kernel
entfernt und im nachhinein ganz ohne da steht.

Ich arbeite persoehnlich nur mit "make-kpkg" & Co weil es das ganze
prozedere ziemlich vereinfacht. Ausserdem ist gewaehrleistet das man
immer die config und die entsprechende System.map (Wichtig zum decoden
von oopsen) hat.

Flo
-- 
Florian Lohoff                  flo at rfc822.org             +49-5201-669912
                        Heisenberg may have been here.
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