Linux rechner als usb- Firewireplatte darstellen

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Wed Apr 28 16:04:30 CEST 2004


On Wed, 2004-04-28 15:52:56 +0200, Andre Landwehr <andre.landwehr at gmx.net>
wrote in message <4344.1083160376 at www45.gmx.net>:
> > Also ohne Netzwerk 
> > hickhack einfach von den anderen rechner auf mein notebook als 
> > festplatte zugreifen.
> > Kennt einer einen Weg das zu bewerkstelligen?
> 
> Du könntest dich an das USB Konsortium auf usb.org wenden und
> eine Änderung des USB Standards beantragen, damit der Unterschied
> zwischen "Client" und "Server" aufgehoben wird, die Chancen auf
> Erfolg kannst du dir selber ausrechnen :-)

Naja, USB ohne Client-Server-Unterschied würde man wohl Serial-SCSI
nennen...

> Nein, im Ernst: Der USB Bus hat einen Controller, und zwar genau
> einen. Daran angeschlossen sind dumme Clients, und das ist AFAIK
> schon in der Hardware ein Unterschied, da ist mit Software nichts
> zu wollen. Die USB Netzwerklösungen, die es gibt, sind kleine

Right. *Aber* es gibt Chips, mit denen Du so tun kannst, als seiest Du
ein Client. Siehe "USB Gadgets" in 2.6.x.

> Geräte, die sich in beide Richtungen als Client ausgeben und das
> was die eine Seite schickt, an die andere weitergeben (siehe auch
> http://www.usb.org/faq/ans5#q6). Und damit hast du dann ein 
> Netzwerk, mit allem was dazu gehört (außer Performance)

Jo - so kann man Linux- und Windows-Rechner zusammenknoten, sogar SMB
über die Strecke machen. Aber dann taucht die Linux-Kiste immernoch als
SMB-Server auf, nicht als Festplatte:)

MfG, JBG

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   Jan-Benedict Glaw       jbglaw at lug-owl.de    . +49-172-7608481
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