dd backup einspielen funzt nicht
Jan-Benedict Glaw
jbglaw at lug-owl.de
Mon Jun 7 10:28:59 CEST 2004
On Mon, 2004-06-07 10:08:26 +0200, Stefan Pump <lug at pumpnet.de>
wrote in message <001e01c44c66$9cca1100$0700a8c0 at JSPWEB.NET>:
> >> der dd liefert folgende Meldung:
> >> dd: Schreiben in >>/dev/hda<<: No space left on device
> >> 39070081+0 Records ein
> >> 39070080+0 Records aus
> >> 20003880960 bytes transfered in .... seconds
> >
> >Ist das *exakt* dieselbe Platte, von der Du das Backup genommen hast?
Ah, interessant. Nehme ich die da oben angegebenen Zahlen und vergleiche
sie mit der Soll-Größe (19535040 1K-Blöcke --> 39070080
512-Byte-Sektoren), so scheint die Platte die "passende" Länge zu haben.
Allerdings ist anscheinend Dein Backup zu groß...
> Disk /dev/hda : 2432 cylinders, 255 heads, 63 sectors/track
>
> sfdisk: ERROR: sector 23438835 does not have an msdos signature
> Units = cylinders of 8225280 bytes, block of 1024 bytes, counting from 0
>
> Device Boot Start End #cyls #blocks Id System
> /dev/hda1 * 0+ 1458 1459 11719386 7 HPFS/NTFS
> /dev/hda2 1459 2431 973 7815622+ f Win95 Ext'd (LBA)
> start:(c,h,s) expected (1023,254,63) found (1023,0,1)
> /dev/hda3 0 - 0 0 0 Empty
> /dev/hda4 0 - 0 0 0 Empty
Diese Tabelle sieht einfach falsch aus. Eine Idee hätte ich da noch...
Je nachdem, welche Kernel-Version Du für's Backup und für den Restore
benutzt (hast), kann's da eine Verschiebung um *kopfkratz* einen
Cylinder (?) geben.
Da gab's ja mal diese besch*e BIOS-Limitierungen im PC-BIOS, die man
dadurch zu Umgehen versuchte, daß man so komische Boot-Manager (EZ-Drive
et al.) installierte.
Frühere Linux-Versionen erkannten diese Manager und nahmen ein Mapping
der Platte vor, sodaß sie unter Linux genau so aussag, wie unter DOS
(oder jedem anderen OS, das die BIOS-Routinen benutzt hat).
Hier sieht es fast ein wenig danach aus, als ob Du das Backup mit
2.[024].x gemacht hättest, und das Restore mit 2.6.x ...
Kannst Du nachvollziehen, welche Versionen zum Einsatz kommen/kamen?
> >dd if=image of=/dev/hda1 (also mit Angabe einer Partition) gemacht?
>
> Nein, der ganze Vorgang dauert ?ber das Netz so an die 4,5 Stunden, da
> bin ich recht aufmerksam ;-)
> Es war defibitiv dd if=.. of=/dev/hda
Ah, Netzwerk. Wie genau kopierst Du die Daten? Du hast nie den exakten
Befehl (und mögliche Seiteneffekte) aufgeschrieben. Tunnelst Du über
ssh? Machst Du NFS?
>
> >> Kann man zur Not per Hand die start- und endsektoren und den typ von
> >> hda5 korrigieren, ohne die Daten auf der partition zu ruinieren.
> >
> >Ja.
>
> Wie?
fdisk aufrufen und die Werte per Hand eintippen. Nur mußt Du die vorher
passend berechnen:) Eine andere Alternative wäre es, mal "gpart" auf die
(funktionsunfähige, restaurierte) Platte loszulassen...
MfG, JBG
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