Hilfe - fileserver für W2k-Clients unter Linux aber wie?

Frank Matthieß frankm at lug-owl.de
Wed Mar 23 12:18:47 CET 2005


André Dietrich [2005-03-23 12:03 CET]:
> Hallo LUG,
> 
> Es wird freuen zu hören, dass wir gerade versuchen unseren Fileserver 
> auf Linux umzusetzen. Aber bisher ist es beim Versuch geblieben. Wir 
> haben von einer netten kleinen IT-Firma gesagt bekommen, dass uns das 
> eDirectory da weiterhelfen würde, aber das ist (wie wir nun schmerzlich 
> erfahren mussten) nur das Authentifizierung-Backend und kann kein 
> Filesystem von Haus aus bieten.

Warum nimmst Du nicht die nette kleine IT-Firma in die Pflicht?

> Wir haben jetzt schon gehört, dass es da auch seit ner Woche den Open 
> Enterprise Server von Novell gibt, aber der ist schon recht teuer und 
> kommt gerade erst aus der Beta-Phase.
> 
> Also was wir ursprünglich  suchten war ein Netzwerk-Filesystem, dass auf 
> ner Linux-Kiste läuft und mit der Stabilität des alten NCP von Novell 
> mithalten kann. Ich muss nachher ca. 25 W2K-Clients da anbinden, möchte 
> gern schon ein paar Verzeichnisrechte setzen können und brauche eine 
> Authentifizierungsebene für einzelne User an den Clients.

Was die Rechtervergabe betrifft, wirst Du auf allen Nicht-Novellsystemen
eine Rückschritt machen, da das Trusteekonzept von keinem anderen System
unterstützt wird. Da ist dann ACL angesagt. Aber das sagt nichts über die
Stabilität aus.

> Gibts da nicht irgentetwas - oder ist Samba da tatsächlich das mittel 
> der Wahl? Ich trau dem Ding nur nicht so über den Weg. Wie löst den so 

Schau mal was andere da machen: http://www.bundestux.de/themen/inlwirt/index.html
...und wie: http://www.bundestux.de/themen/inlmigstud/index.html
..samt Anleitung: http://kbst.bund.de/Software/-,223/Migration.htm


> ein "richtiger Linuxer" so eine Anforderung. Ich bin mit meinen "Würd ja 
> gern-" Linuxkenntnissen da etwas überfordert und möcht eigentlich nicht 
> das mein Chef jetzt doch sonnen W2k-Server auf die Hardware setzt.

Die entscheiden Frage ist, was soll der Server für Anforderungen
abdecken. Dann kannst Du überprüfen, ob Du diese Anforderungen mit einem
Linuxsystem erfüllen kannst. Wenn ja, dann tu es einfach mit
qualifizierter Untersützung, da da nicht mal ebend so gemacht ist.
Verabschiede dich von dem Gedanken das kostenlose und freie Software
gleichbedeutend mit einer kostenlosen Einführung ist. Das kosten Geld.
Anschlißend wirst Du aber ein System haben, das Deinen Anforderungen und
Wünschen entspricht.

Frank.
-- 
7. März 2005: Ein schwarzer Tag für Europa.

http://wiki.ffii.org/Cons050307De                    http://patinfo.ffii.org/

Die Rats-Präsidentschaft hat heute die Softwarepatent-Vereinbarung vom 18 Mai
2004, unter Verletzung der Geschäftsordnung und trotz Fehlen einer qualifi-
zierte Mehrheit der Mitgliedsstaaten und trotz Gegenträgen mehrerer Mitglieds-
staaten als angenommen erklärt.
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