Filelight-Bilder für die neugestaltete Webseite der Lugrav gesucht
Alexander Gretencord
arutha at gmx.de
Thu Apr 6 01:31:50 CEST 2006
On Wednesday 05 April 2006 13:04, Peter Voigt wrote:
[Farben]
> Genau kann ich das nicht sagen.
Genau deshalb ist es aber wichtig Beschriftungen an den Grafiken zu haben, da
man sonst als unbedarfter Leser, an den sich der Artikel wohl wendet, sofort
denkt, dass selbe Farbe auch meint, dass damit dasselbe "Etwas" gemeint ist,
das bei Debian halt anders ausfaellt als bei OpenBSD.
> Zu vermuten steht, dass filelight die Farben in der Reihenfolge
> setzt, in der die Verzeichnisse während des Scannens gefunden werden,
> so dass die Untersuchungsreihenfolge der Verzeichnisse und nicht
> deren Namen bzw. deren Inhalt die Farbe vorbestimmt.
Was die Bilder also als Mittel zum Vergleich unbearbeitet doch sehr
einschraenkt, da Dinge vorgegaukelt werden, die so nicht stimmen. Da sollte
man also mal nachbearbeiten.
> >> Bei einem solchen Vergleich zeigen sich interessante Zusammenhänge, z.B.
> >> der unterschiedliche Stellenwert der Dokumentation, der unterschiedliche
> >> Aufwand, der für Tools und andere Helper getrieben wird, und und und ...
> > [Details zu meinem Sys]
> > Was ist "Aufwand, der fuer Tools getrieben wird" und wie sehe ich den an
> > einem solchen Filelight-Bildchen? Wuesste gerne, welchen Aufwand mein
> > Gentoo treibt. Danke schonmal fuer deine Hilfe.
> Offenbar meinst Du ein Gentoo-System. Damit kenne ich mich nicht aus.
Deine Aussage ist: Man kann an einem Filelight Bildchen vergleichen, welchen
Aufwand eine Distri fuer Tools etc. treibt. Du solltest mir erzaehlen, wie du
das machst, das hat nichts mit Gentoo zu tun. Auf den Bildern, die auf der
Lugrav Seite zu finden sind erkennt man so gut wie gar nichts. Ich bleibe
gespannt :)
> Was man vergleicht, hängt von der jeweiligen Fragestellung ab.
Was willst du in deinem Artikel vergleichen? Eine Desktopinstallation von
Debian mit einem OpenBSD? Warum? Waere eine Debian-Minimalinstallation nicht
besser als Vergleich mit einem Minimal-OpenBSD? Mit nem Debian-Desktop haette
ich eher ein OpenBSD + Desktop-Pakete verglichen. Und dann sieht der
Unterschied sicher anders aus.
> Will man die generelle Zwecksetzung eines Betriebssystemes aus der
> Sicht eines Desktop-Nutzers bzw. Einsteigers beurteilen, dürfte der
> Vergleich des Platzverbrauches der jeweiligen Standard-Installationen
> einen geeigneten Einstieg in das Thema geben.
Der Platzverbrauch interessiert einen Standard-Desktopnutzer nur soweit, wie
er sich fragt, wieviel Platz er in seinem Partition Magic freimachen muss, um
"dieses Linux Ding da" installieren zu koennen. Eine wichtige Aussage waere
doch: Die OpenBSD-Standardinstallation ist zwar nur 400MB gross, aber wenn du
dasselbe damit machen willst wie mit dem Debian installierst du dieselben
Pakete nach und landest auch bei 2GB. Dabei gehe ich davon aus, dass das
Debian-"System" auch nur 400MB belegt und der Rest (Desktop-)Anwendungen
sind, da ich nicht weiss.
> Auf dem letzten Lugrav-Treffen wurden diverse BSD-Varianten mit
> Debian und Mac OS X verglichen. Es zeigte sich beispielsweise, dass
> OpenBSD ein knappes Drittel seines Speicherplatzes für die
> Dokumentation einsetzt.
Auch, wenn ich alle Pakete zur normalen Desktopnutzung einspiele, oder nur
nach der Standardinstallation?
> Das Verhältnis von "aktiven" zu "passiven" Komponenten läßt sich
> durchaus als ein Indiz werten, welchen Stellenwert OpenBSD der
> Dokumentation beimisst.
Das kann man durchaus so glauben, ja. Es hilft aber nichts, dieses Verhaeltnis
zu berechnen, wenn eine unterschiedliche Auswahl an Softwarepaketen
installiert wurde. Oder du musst bei der Linux/Mac OS Installation auch nur
das Verhaeltnis von Systemkompenten zu Systemkomponentendokumentation nehmen,
denn viel mehr ist eine OpenBSD-Standard-Installation ja kaum. Habt ihr das
fuer den Vortrag gemacht, oder wurden die 1.9GB fuer die Berechnung genutzt?
> Die früheren Mails aus diesem Thread enthalten bereits einige
> Ansätze, was man vergleichen kann, um Einsichten zu bekommen, die
> sich ohne Einsatz von Filelight nicht sofort (d.h. nicht so
> übersichtlich) aufdrängen.
Mir gehts ja grade darum, dass man an dem Bildchen, was auf der Lugrav-Seite
zu sehen ist, nichts erkennen kann, was aussagekraeftig in irgendeiner Weise
waere.
> Für den Anfang würde es schon reichen, Filelight-Bilder von Komplett-
> Installationen zu sammeln. Bei der Sichtung wird sich die eine oder
> andere Fragestellung von selber ergeben.
Was ist eine "Komplettinstallation"? Sowas gibts bei Gentoo nicht. Ich kann
dir eine "Was ich so brauche"-Installation zeigen...
> Es hilft nicht viel, zu sagen, das Filelight-Bild stelle ein Debian
> dar. Besser wäre es beispielsweise zu sagen, es handele sich um ein
> Debian, dass nur als DNS-Server eingesetzt wird und deswegen
> gestrippt wurde.
Genau! Das ist es ja, was ich meine, du vergleichst auf deinem Bild eine Birne
mit einem Apfel, sprich ein Debian-Desktop System mit einem OpenBSD
Standardsystem, mit dem der User nichts anfangen kann. Das Bild hilft ihm
dabei nicht. Dass du im Text darauf eingehst ist egal, ich spreche immer nur
von dem Bild.
> Morgen abend findet ab 19:00 Uhr im Bielefeld-Brackwede in der Schule
> am Möllerstift das nächste Treffen der Lugrav statt. Du bist herzlich
> eingeladen. Dort können etwaige Fragestellungen, die sich mit
> Filelight-Bildern zweckmässigerweise erkunden lassen, näher ausgeleuchtet
> werden.
Wenn du mir ein Flugticket besorgst gerne, schau in die Received-Zeilen ... :)
Alex
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