ipcop

Alexander Gretencord arutha at gmx.de
Mon Jul 16 19:08:36 CEST 2007


On Saturday 14 July 2007, Florian Lohoff wrote:
> Die frage ist wie der schwerfaellige aufgeblasene Staat es hinbekommen

Der Staat wird vielleicht einige Zeit fuer sowas brauchen wie die 
Legalisierung eines solchen Trojanereinsatzes etc. Nur...

> moechte einen Trojaner zu schreiben der besser und stabiler funktioniert
> als alles was 20 Jahre engagierte Hacker hervorgebracht haben.

Muss ja nicht. Reicht doch vollkommen aus, wenn es ebenso gut funktioniert. 
Man nehme Malware X, (von engagierten Hackern empfohlen) und baut sich das so 
um, wie man es braucht. Man sollte nicht davon ausgehen, dass beim Staat nur 
Idioten gibt. Die werden auch Leute haben, die sowas koennen. Oder solche 
einstellen.

> Ich gehe davon aus das der Bundestrojaner sich am anfang mal mit einem
> BSOD meldet und dann regelmaessig via Firewall drum bittet eine
> verbindung nach aussen aufmachen zu duerfen.

Das passiert, wenn sie es den Praktikanten schreiben lassen. Ansonsten hindert 
sie niemand daran, sich zu verhalten wie aktuelle Malware.

Als Staat hat man dann auch noch die Moeglichkeit sowas zu machen wie sich 
direkt beim ISP dazwischen zu haengen und vor jeden Executable-Download den 
eigenen Payload zu werfen. Wer laedt schon all sein Zeug per https herunter 
oder prueft irgendwelche Checksummen (so denn ueberhaupt angegeben).

Malware-Installer vor die eigentliche Executable packen, der dann das 
eigentliche Installationsprogramm startet, nachdem er fertig ist. Und dass 
der Download etwas laenger braucht, bis er anfaengt, merkt eh keiner.


Alex



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