ipcop
Jan 'RedBully' Seiffert
redbully at cc.fh-luh.de
Mon Jul 16 20:42:58 CEST 2007
Alexander Gretencord wrote:
> On Saturday 14 July 2007, Florian Lohoff wrote:
>> moechte einen Trojaner zu schreiben der besser und stabiler funktioniert
>> als alles was 20 Jahre engagierte Hacker hervorgebracht haben.
>
> Muss ja nicht. Reicht doch vollkommen aus, wenn es ebenso gut funktioniert.
> Man nehme Malware X, (von engagierten Hackern empfohlen) und baut sich das so
> um, wie man es braucht. Man sollte nicht davon ausgehen, dass beim Staat nur
> Idioten gibt. Die werden auch Leute haben, die sowas koennen. Oder solche
> einstellen.
>
Fuer was durchschnittliches ist man mit 2-3 Leuten doch gut ausgestattet.
Vielleicht haben sie diesem Wurmauthor aus Deutschland (Bagle?) ja einen
Strafmass senkenden Deal vorgeschlagen?
>> Ich gehe davon aus das der Bundestrojaner sich am anfang mal mit einem
>> BSOD meldet und dann regelmaessig via Firewall drum bittet eine
>> verbindung nach aussen aufmachen zu duerfen.
>
> Das passiert, wenn sie es den Praktikanten schreiben lassen. Ansonsten hindert
> sie niemand daran, sich zu verhalten wie aktuelle Malware.
>
> Als Staat hat man dann auch noch die Moeglichkeit sowas zu machen wie sich
> direkt beim ISP dazwischen zu haengen und vor jeden Executable-Download den
> eigenen Payload zu werfen.
Das ist meiner Meinung nach das eigentlich gefaehrliche, Macht und das
Vorhaben, Malware in die Welt zu setzen.
Waerend die Jungs mit "Rechnung.pdf.exe" zwar schon traurig erfolgreich
sind, ist das fuer den Staat doch foermlich 100% Ueberwachbarkeit...
> Wer laedt schon all sein Zeug per https herunter
> oder prueft irgendwelche Checksummen (so denn ueberhaupt angegeben).
>
... weil die 1% Spinner mit ihren Checksum pruefenden Packetmanagern
einfach als Gefaehrder gleich dem Ministerium fuer Liebe ueberstellt werden.
> Malware-Installer vor die eigentliche Executable packen, der dann das
> eigentliche Installationsprogramm startet, nachdem er fertig ist. Und dass
> der Download etwas laenger braucht, bis er anfaengt, merkt eh keiner.
>
Es geht zu einfach, zu automatisch und zu zuverlaessig.
>
> Alex
Gruss
Jan
--
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