Backup, rsync und Maildir
Joerg Haverkamp
jhv at mac.com
Tue Mar 13 11:09:04 CET 2007
Am 13.03.2007 um 11:02 schrieb Jan-Benedict Glaw:
> On Tue, 2007-03-13 10:15:49 +0100, Joerg Haverkamp <jhv at mac.com>
> wrote:
>> Am 12.03.2007 um 20:58 schrieb Jan-Benedict Glaw:
>>> On Mon, 2007-03-12 16:52:35 +0100, Joerg Haverkamp <jhv at mac.com>
>>> wrote:
>>>> auf meinem Root Server haben ein Bekannter und ich ein paar
>>>> Maildomains gehostet. Alle Mails werden pro Domain und User
>>>> in Maildirs geworfen und das funktioniert auch alles so wie
>>>> es soll. Die leidige Frage ist wie immer das Backup. Wenn ich
>>>> täglich das Domainverzeichnis mit tar zusammenpacke, könnte ich
>>>> das Ergebnis mit rsync auf meinen lokalen Server syncen und
>>>> hätte damit zumindest ein tagesgenaues Backup.
>>>>
>>>> Da die Datei auf dem Server täglich neu geschrieben würde,
>>>> wird dann mit rsync auch alles übertragen, oder nur das Delta?
>>>
>>> Warum rsync'st Du nicht einfach das komplette Verzeichnis mit den
>>> ganzen Domains?
>>>
>>> Dann hast Du nur einzelne Dateien, die sich quasi nicht ändern.
>>> Perfekt!
>>
>> Die Verzeichnisse sind 700 auf dem Server, die Dateien 600. Der
>> User darf sich nicht anmelden, root ebenfalls nicht.
>>
>> Wie komme ich da dran, wenn ich diese Berechtigungen nicht
>> verändern will?
>
> ...indem Du Dir eine Umgebung schaffst, die Backup-Fähig ist. Wenn es
> Konzept ist, die Rechte so einzuschränken (sinnvoll) und das Backup
> nicht durch einen UID-0-User machen zu lassen, dann geht halt kein
> Backup, zumindest nicht in "schön". Natürlich kannst Du 'nen tarball
> zusammenpacken (btw, wer macht das? Darf da root dann auf mal doch was
> machen? Warum dann nicht als root via rsync das Zeug woanders
> hinkopieren?)
>
Genau, das ist es!
Der rsync Prozess kann ja auch auf dem Root Server laufen und quasi
permanent auf einen anderen Server sichern. Solange der erreichbar ist,
sollte das gehen. Und mit DynDNS kann ich mit einem Namen auflösen und
mit DSL ist es immer noch die performante Richtung.
Es ist schon erstaunlich, wie kompliziert man denken kann, wenn es so
einfach ist.
Mit freundlichen Gruessen
Joerg Haverkamp
--
Die Zeit, die die Technik erspart,
kostet der Buerokrat, der sie verwaltet.
Ludwig Marcuse
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