Virtualisierung - Xen vs. KVM
Alexander Busch
alex at linuxnetbox.de
Tue Aug 19 20:27:18 CEST 2008
Hi Töns,
als ich kann Max nur recht geben. XEN setze ich schon ein bischen länger
ein und bin bis jetzt voll Zufrieden.
Mit KVM habe ich noch nicht viel gemacht. Außer es mal auf eine Kiste
testweise zum laufen gebracht. Das einzige, was im Vergleich zu XEN und
VMWare ist. Die virtuellen Windows Maschinen laufen unter VMWare einfach
besser. Unter KVM noch nicht getestet.
Gruß
Alex
> Moin *,
>
> da in Kürze eine neue Maschine als Basis für Virtuelle
> Maschinen eingerichtet werden muss, wollte ich mich mal
> umhören, welchen der n Wege ihr im Moment empfehlen würdet.
>
> Bisher habe ich alle Hosts für die Virtualisierung mit Xen
> (manche auch mit VMWare-Server) aufgesetzt und damit
> eigentlich alles machen können, was ich wollte.
>
> Nun sieht es aber so aus, als ob Xen durch die
> Nicht-Integration in den Kernel und durch den Kauf durch
> Citrix als Paket in den von mir präferierten
> Distributionen "Schwierigkeiten macht".
>
> Gibt es den Xen-Patch überhaupt für neuere Kernel als
> 2.6.18? Ich meine ich hätte einen "Backport" für 2.6.24
> gesehen - aber das Wahre ist das auch nicht, oder?
>
> Bei KVM kenne ich mich noch nicht so gut aus. Ich würde
> gern weiter logical volumes auf LVM-Basis als "Container"
> für die Virtuellen Maschinen verwenden (und keine
> unhandlichen Image-Files), geht das damit?
> Wie sieht es mit der Netzwerkkonfiguration aus? Bridged?
> Routed? Kann man private LANs für mehrere VMs bauen?
>
> Gleichzeitig möchte ich natürlich so "zukunftsfähig" wie
> möglich sein und meine VMs nicht für den nächsten
> Virtualisierer komplett neu bauen müssen ...
>
> Tipps und Hinweise sind willkommen.
>
> Tschö
> Töns
>
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