Virtualisierung - Xen vs. KVM
Toens Bueker
toens.bueker at lists0903.nurfuerspam.neuroserve.de
Sun Aug 24 23:25:34 CEST 2008
"A. Dreyer (LUG-OWL)" <ml10227 at adreyer.com> meinte:
> >> da in Kürze eine neue Maschine als Basis für Virtuelle
> >> Maschinen eingerichtet werden muss, wollte ich mich mal
> >> umhören, welchen der n Wege ihr im Moment empfehlen würdet.
> >
> > KVM. Siehe: "Xensource/VMWare start sandbagging"
> > http://udrepper.livejournal.com/15795.html
>
> Hallo,
>
> Der zitierte Blog ist mittlerweile fast 18 Monate alt - wie ist der
> aktuelle Status?
Was ich sehr gut finde ist das hier:
http://kvm.qumranet.com/kvmwiki/Guest_Support_Status
Leider weiss ich nicht, wie sich Xen mit Unterstützung
durch Hardwarevirtualisierung "anfühlt" und wie einfach es
ist z. B. eine VM mit Windows oder FreeBSD hochzuziehen.
Mit kvm kann ich das einfach mal auf meinem Laptop testen...
Die Entwicklungsgeschwindigkeit ist enorm. Aktuell ist die
Version 73. Wenn ich das richtig sehe, war zum Zeitpunkt
des Blogpostings die Version 15 aktuell.
> Außerdem muß man bedenken Das Ulrich Drepper für Red Hat arbeitet und
> daher die Aussagen nicht "unabhängig" sind.
Aber war zu dem Zeitpunkt nicht Xen die
Virtualisierungsschicht "du jour" bei RedHat?
> Ich vermisse ebenfalls die Erwähnung von virtualbox. virtualbox-ose gibt
> es auch in Debian (Version 1.6.2-dfsg-4 in sid und lenny).
> OSE = Open Source Edition of VirtualBox
> Homepage: http://www.virtualbox.org/
> (Es gibt auch eine Version die unter Windows läuft.)
VirtualBox benutze ich als Ersatz für VMWare-Workstation.
Mit der Frage ob man es als Ersatz für Xen oder kvm
benutzen kann, habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Auf jeden Fall hat es wohl ein mächtiges CLI.
Kann VirtualBox auch Blockdevices (anstatt Imagefiles)
verwenden?
Tschö
Töns
--
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