ext3 inodes freigeben
Andre Landwehr
andrel at cybernoia.de
Mon Jun 16 16:26:35 CEST 2008
moin,
On Mon, 16 Jun 2008 16:15:14 +0200
Jan 'RedBully' Seiffert <redbully at cc.fh-luh.de> wrote:
> Hauke Homburg wrote:
> > Am Freitag, 13. Juni 2008 09:40 schrieb Jan-Benedict Glaw:
> >> On Fri, 2008-06-13 08:30:55 +0200, Hauke Homburg <h.homburg at w3-creative.de>
> > wrote:
> >>> Guten Morgen,
> >>>
> >>> kann mir hier jemand nen tip geben wie ich nach einem rm -Rf inodes der
> >>> gelöschten dateien freigeben kann? nen fsck und auch tun2fs haben es
> >>> nicht gebracht und auch google schweigt sich unter den begriffen ext2
> >>> inodes free aus. allein der hinweis auf df -i hat mir recht gegeben:
> >>>
> >>> Dateisystem INodes IBenut. IFrei IBen% Eingehängt auf
> >>> /dev/hda2 244320 139405 104915 58% /
> >> Inodes sind doch noch tüchtig frei?!
> >>
> >>> dh -h:
> >>>
> >>> Dateisystem Größe Benut Verf Ben% Eingehängt auf
> >>> /dev/hda2 1,9G 1,8G 25M 99% /
> >> Nur die Platte ist voll.
> >>
> >> Das sieht erstmal nicht verkehrt aus. Falls Du allerdings ca. 1.8GB
> >> Daten gelöscht hast und das bei `dh' (oder sollte das `df' sein?)
> >> nicht angezeigt wird, dann haben irgendwelche Programme die Datei
> >> geöffnet. Sowie die Dateien einmal geschlossen werden (kannst Du
> >> erzwingen, in dem Du das Programm beendest) ist der Platz wieder frei
> >> und verfügbar.
> >>
> >> Um welche Dateien und Programme es sich handelt, zeigt Dir z.B. `lsof'
> >> an (dort am Zeilenende mit "(deleted)" gekennzeichnet). Ebenso tauchen
> >> die im procfs so auf (/proc/*/fd/*, als symlink auf die Datei mit
> >> '(deleted)' am Ende angehangen.)
> >>
> >> MfG, JBG
> >
> > Hallo,
> >
> > ich bin eben einen schritt weiter gekommen. Ich weiss im moment nicht genau
> > warum aber es war folgendes:
> >
> > Ich habe auf dem Server das Verzeichnis /var/www auf ne eigene Partition
> > gepackt. Funktionierte auch. Dummerweise war aber nach dem unmounten der
> > bewussten Partition seltsamerweise das Verzeichnis /var/www immenroch ca
> > 500MB groß. also habe ich das Verzeichnis umbenannt ein neues Verzeichnis als
> > Mountpoint erstellt und das umbenannte www Verzeichnis sicherheitshalber
> > ins "richtige" www Verzeichnis verschoben.
> > Schon hab ich auf der root partition wieder 500 MB mehr frei.
> > Da Stellt sich für mich die frage woher das kam.
> > Um dem zumüllen der rootpartition in zukunft vorzubeugen habe ich 2 Ideen:
> >
> > 1.) Das komplette /var /verzeichnis auf eine eigene partition packen.
> > Sollte /var irgendwo volllaufen kann zumindest nix mit dem eigentlich system
> > passieren. Stichwort apache oder mysql startet nicht.
> >
>
> Naja, man muss nicht das komplette var auslagern, meist muellen nur
> einzelne bereiche von /var (tmp, log ...) zu, aber bevor man was vergisst...
>
> > 2.) Die Partitionen, welche die daten (www mail etc) enthalten in z.b. 500MB
> > grosse Partitionen aufteilen, und diese dann per LVM zusammenknoten und
> > zuweisen. Hätte aus meiner Sicht den Vorteil, dass ich jederzeit mal 500 MB
> > freien Platz "ummounten" kann.
> >
>
> Oehm, noe.
>
> Du brauchst keine einzelnen 500MB partitionen, es reicht ein Physical
> Volume/Volume Group, in der du dann logical volumes anlegst (so viele
> wie du brauchst/willst), verggroesserst (wenn noch platz da ist) und
> verkleinerst.
>
> Was dich dabei nur in den Arsch beist ist, dass das kein Dateisystem
> mitmacht. (Vergroessern ja, Verkleinern nein)
das kann man so nicht stehen lassen, ext2 kann das z.B. (und FAT m.E.
auch *duck*)
> Im prinzip funktioniert "hinzufuegen" immer irgendwie (direkter resize,
> divide & conquer, umkopieren in groesseren Store), nur "entfernen" geht
> meist nur mit umkopieren in kleineren store.
>
> > Hab ich da irgendwo nen denkfehler drin?
> >
> > grüße
> >
> > Hauke
>
> Gruss
> Jan
>
Gruß, Andre
--
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