GNU & Co
Andreas Kreisig
akreisig at versanet.de
Sun Mar 30 18:20:25 CEST 2008
Peter Decker schrieb:
> Ich finde es inakzeptabel wenn man Software nur für Geld anbietet.
> Bei Softwarepatenten ist es noch eindeutiger (Hirngespinst). Bücher
> sollten eher nicht unter ein Copyright gestellt werden.
Ich sehe die Sache inzwischen ein wenig differenzierter. Zwar bin ich
auch klar gegen Softwarepatente, aber Software für Geld finde ich
durchaus in Ordnung. Schonmal daran gedacht, dass Softwareentwickler von
irgendwas leben müssen? Für Bücher gilt das selbe. Wissenschaftliche
Publikationen mal ausgenommen. Aber ein Autor, der sein Geld primär mit
dem Schreiben verdient, soll seine Bücher verkaufen und unerlaubtes
Vervielfältigen soll verboten bleiben. Es sei denn, der Autor erlaubt es
ausdrücklich. So ist die Regelung bisher, und so ist es gut.
> Wer Software schützt ist krank oder bekennt sich klar zum Bösen.
Das klingt ja wie vom Oberhaupt der katholischen Kirche.
> In eher seltenen Ausnahmen trifft dies nicht ganz zu.
> Es ist manchmal berechtigt wenn ein Autor dringend Geld
> braucht und gleichzeitig sehr weise ist.
Bitte was? Was ist das für ein Stuss?
> Es stimmt auch daß das Copyright-System vermutlich etwas mehr
> Berechtigung hat als es Richard Stallman zugibt.
So. Und worin liegt dieses mehr an Berechtigung?
> Es ist ein Fauxpas wenn jemand nie daran denkt den Source
> zu veröffentlichen. Linux ist ein gutes Vorbild.
Also ist man mit sich und der Welt im reinen, wenn man mal daran denkt,
den Source Code zu veröffentlichen? So leicht bekommt man bei Dir die
Absolution? ;)
> ---
>
> Ich möchte eine Person von einer edlen Sache überzeugen.
> Hat jemand einen guten Witz parat? Ich wäre sehr dankbar.
> Es wäre reich an Harm wenn ich verlieren würde.
Deine Signatur ist falsch abgetrennt. Und der Sinn erschliesst sich mir
auch nicht. Ich lese was von Witzen ...
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