OT: Linux, das Bastlersystem [Was:Ubuntu, fsck läuft , Anmeldung bereits möglich]

Alexander Gretencord arutha at gmx.de
Sun Mar 7 18:17:53 CET 2010


On Sunday 07 March 2010, Florian Lohoff wrote:
> Ein normaler poweroff kann vielleicht zu datenverlust fuehren aber nicht
> zur inkonsistenz des filesystems.

Ich denke mal, dass JBG damit das Problem ansprach, dass du keine Ahnung hast, 
ob ein Teil deines FS noch ok ist, wenn du es nicht anfasst. Und das kann dir 
auch mit einem Journaling-FS passieren. Von daher kann ein fsck sinnvoll sein. 
Dazu aber booten zu wollen, sehe ich nicht ein. Und es oft zu machen, sehe ich 
auch nicht ein, da ich ja zumindest ro mounten muss.

Stellt dir vor, du hast einen Teilbaum, deines FS, den du einmal im Jahr 
anfasst und dort hat sich dummerweise deine Festplatte entschlossen, kaputt zu 
sein. Ohne fsck, merkst du es nicht bzw. erst, wenn du deinen jaehrlichen 
Reboot vollziehst :) Und ja, ich meine den Teil, wo die Metadaten liegen, 
nicht die Daten. Unwahrscheinlich, aber moeglich.

Da kommen wir aber uebrigens auch auf ein anderes Thema: Festplatten und 
Sektor-Reallokationen. Die Platten machen das nur, wenn du versuchst einen 
Sektor zu schreiben. Hast du also Daten an einer Stelle, die du fast nie 
anfasst, kann es sein, dass du deine Daten auf einmal nicht mehr lesen kannst. 
Ist mir schon passiert. ISO lag ewig unbenutzt rum und dann brauchte ich sie 
fuer eine Reinstallation. Leider war sie korrupt. Sie tat aber vorher 
verifizierbar, da ich von genau derselben ISO schon einmal installiert hatte.
 

Alex



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