Was bringt eine Debianisierung?
Cord Beermann
cord at lug-owl.de
Sun Mar 2 20:59:02 CET 2003
Hallo! Du (Helmut Hullen) hast geschrieben:
[Nagut. ich probiers noch einmal]
>Du meintest am 02.03.03 zum Thema Re: Was bringt eine Debianisierung?:
>
>>> Erzähl mal mehr: welches Paket würde z.B. "Ecoach 2000" einrichten
>>> (ein Englisch-Programm aus dem Klett-Verlag)?
>
>> ecoach2000-x.xx_skolelinux.1.deb bspw.
>
>> das Pakete muesste man natuerlich bauen, das Lizenzrechtliche
>> Problem muesste ausgeraeumt werden, aber das betrifft wiederum jede
>> Distribution.
>
>Eben - noch gibt es diese Lösung nicht.
>Es gibt sie noch nicht mal so recht funktionierend unter Windows, aber
>das sehen die Kollegen nicht so eng - da sind sie großzügiger.
da mir nicht bewusst war das das ein Windows-Prgramm war trifft das
ganze natuerlich nicht (gut).
trotzdem sollte es auch moeglich sein, auf diesem Wege das bewusste
Paket in den samba-Share einzuspielen.
Das eigentliche Problem liegt hier an der Verbreitung dieses
Programms. Auf einer offentlichen skolelinux-Distribution darf man das
vermutlich nie nicht unterbringen.
>> hallo? magst Du mal nicht nur anzweifeln, sondern auch mal
>> argumentieren? wir wollen hier den Schulen was gutes tun, und sind
>> der Meinung das die Basis Debian/Skolelinux das Beste ist. Du
>> glaubst das anscheinend nicht. Magst Du das erlaeutern?
>Mich hat bisher nichts an den Debian-Argumenten überzeugen können, daß
>ich vom bisherigen Trägersystem für Arktur abweichen werde.
>Schließlich ist dieses System auf einigen Hundert Rechnern installiert
>- da wechselt man nicht mal eben.
klar. never change a running system. verlangt ja auch keiner.
Die Frage die ich gerne von Dir beantwortet haette ist:
(Das neue Arktur moechte (zumindest habe ich das mal gelesen) neu
installiert werden, und sieht keinen (supporteten) Upgradpfad von
der Vorversion vor.)
Was muss ein neu konzipierter Linux-Schulserver leisten damit Du Dich
entschliesst bei einer Neu-Installation diesem dem neuen Arktur
vorziehst.
ein Vorteil den ich von dem skolelinux-Projekt gegenueber Arktur sehe
ist:
* keine one-man-show (soweit ich das sehe ist der Hauptverantwortliche
fuer den ODS-Arktur Rainer Klapproth. Was passiert, wenn dieser mal
keine Lust oder keine Zeit mehr fuer das Projekt hat?)
skolelinux hat lt. Website 40 Mitwirkende in Norwegen und 15
potentielle Mitarbeiter in Deutschland. Ganz zu schweigen von den
900 Debian-Developern die den Grossteil der potentiellen Pakete
produzieren. Das Projekt haengt nicht von dem Interesse von Einem
ab.
>Der wichtigere Teil von Arktur ist die Oberfläche. Damit haben die
>Anwender (wenn überhaupt) eher zu tun. Und die läßt sich (weil unter
>Slackware gewachsen) mit Slackware-Mechanismen am leichtesten pflegen.
mein persoenliches Ziel ist es die Oberfläche als Paket auch unter
skolelinux zur Verfuegung zu stellen. Ob das moeglich ist muss man
noch sehen.
Cord
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