Was bringt eine Debianisierung?
Helmut Hullen
HHullen_BS at t-online.de
Tue Mar 4 18:34:03 CET 2003
Hallo, Cord,
Du meintest am 04.03.03 zum Thema Re: Was bringt eine Debianisierung?:
>>>> Die meisten Kollegen würden lieber Paket-Update machen, und es
>>>> gibt gute Gründe dafür.
>>
>>> Ja. es ist aber zumindest von Klapproth nicht so vorgesehen,
>>> oder?
>>
>> Reiner hat (vor der Version 3) auch Paket-Updates gemacht.
> Ja. und diesmal will er es nicht anbieten, oder?
Der Wechsel von 3.x auf 4.0 umfaßt so etwa eine Komplett-Revision - so
etwa 100 MB Programme und Libraries (geschätzt auf Basis meiner
Experimente).
Da ist eine Neu-Installation sicherer.
Hatte ich schon mal zu erklären versucht.
> wo kann ich nachlesen das Rainer Klapproth den Update-Weg
> beschreibt? Im Hinblick auf Arktur 4.0?
s.o.
>> Du hast demnach meine Vorführung in Borgholzhausen versäumt? Ich
>> bin gekränkt!
> sorry, ich muss nebenher auch noch meine Familie bewachen ;-)
Manchmal hat es Vorteile, schon etwas älter zu sein ...
>> Sorry - nicht das Trägersystem ist wichtig, sondern die
>> Oberfläche, die die Benutzer sehen.
>> Und adrunter liegt vor allem Linux, nicht so sehr Debian (oder
>> SuSE, oder Slackware, oder ...)
> Ja. trotzdem faellt es mir deutlich leichter ein Problem zu loesen,
> wenn ich die Struktur hinter der Oberflaeche verstehe. auch wenn
> mir die Oberflaeche neu ist.
Ich mache auch ein wenig Betreuung in Mailinglisten usw. - die
"Struktur" ist entweder die "sysadm"-Oberfläche (also das, was der
Kollege vor Ort ab und zu sieht) oder aber Linux. Derzeit am
häufigsten ppp/ippp-Probleme. Oder Backup-Fragen.
>>> (http://arktur-tng.berlios.de ist auf jeden Fall eine Seite von
>>> der man sich noch viele Anregungen und vielleicht auch noch
>>> Software holen kann.)
>>
>> Noch mal: ich kenne die meisten Beteiligten.
> fein. ich nicht. magst Du sagen, was Du dann davon haelst? oder
> bleiben wir wieder bei inhaltsschweren Aussagen, die niemand
> Aussenstehender oder Neuer verstehen kann?
Schon damals waren es einige ganz wenige, die meinten, daß das
Trägersystem auszutauschen sei. Sie fanden in den Mailinglisten nur
wenig Verständnis.
Schau Dir mal
http://arktur-tng.berlios.de/zeitplan.html
an - dafür, daß "Arktur-TNG" 2001 gestartet wurde, ist das "sehr
übersichtlich".
Und Dir ist die Lücke in den Mail-Beiträgen von März 2002 bis Februar
2003 aufgefallen?
> Das Ziel bleibt ein sehr modulares System,
Nein - das sehe ich nicht so.
Arktur hat bisher den Vorteil gehabt, daß es ein System ist, das auch
von puren Laien binnen 30 bis 60 Minuten zum stabilen Laufen gebracht
werden kann.
Und es erlaubt dem Bastler, es tieferzulegen und 3 Fuchsschwänze
abzubringen - ich bastle ja auch gern.
Das läßt sich - finde ich - nicht so recht mit "modular" beschreiben.
> welches durch Mitnutzung von vorhandenen
> Ressourcen von Debian zu allem brauchbar ist, was man gerade
> moechte.
Und schon wieder: warum einzig Debian?
Viele Gruesse!
Helmut
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