Kommentare zu Wiki: ListenServer, NewsServer, MailServer

Hans-Dietrich Kirmse hd.kirmse at gmx.de
Mon Mar 31 00:09:14 CEST 2003


Carola Kummert schrieb:
> 
  [...]
> 
> Typisches Verhalten von Kindern, die die Schuld immer bei anderen suchen

das Problem sind nicht die Kinder. das Problem sind oft die Eltern.

> - ist es nicht Aufgabe der Erziehung, die Kinder zu selbstverantwortlich
> denkenden Mitgliedern der Gesellschaft werden zu lassen?

Richtig. und für die Erziehung sind nunmal die Eltern zuständig.
jedenfalls sollte man nicht dem unterricht im Kabinett dafür
verantwortlich machen.

[...] zu diesem gelöschten Teil volle Zustimmung.
 

> (btw, ich wuerde mich bedanken, wenn ich unter SO/OOorg/Office meine
> persoenlichen Einstellungen nicht nutzen koennte. Weil ich bestimmte
> Sachen direkt im Zugriff haben will und anderes ueberfluessig finde. Und
> eben den Begriff PC als solchen verstehe - Personal Computer, mein ganz
> persoenlicher Computer.)

Nun, PCs stehen in Firmen. In der Schule kann man die Rechner eher
mit Damen vergleichen, die dem ältesten Gewerbe der Welt nachgehen - 
Entschuldigung. Aber PCs in Schulen, das war wohl nichts.

 
> > Ich wäre im Interesse der Schüler immer für eine optimale
> > Konfiguration aller Programme. alle anderen Spielereien können die
> > Schüler doch auch zu Hause machen.
> 
> Ahm ... es gibt keine allgemeine optimale Konfiguration eines Programms.

für Schule schon. man braucht sich doch bloß zu fragen, für was diese
Programme da sind. Sicher um den Lehrplan von Klasse 5 bis Klasse 12 
zu erfüllen. das (und vielleicht noch ein paar Extras für Projekte) 
sollte in den Menüs erreichbar sein, alles andere kann weg. fertig.
(Notfalls kann man ja auch ein Programm zweimal installieren)



[...]

> Kennst du das Peacekeeper-Programm, das an einigen Schulen getestet
> wird? Ein aehnliches Verfahren ist hier sicher auch moeglich.

kenne ich nicht. 


> > steht bei uns nicht im Lehrplan, also brauche ich das nicht vorführen.
> 
> Ahm ... das ist ein Totschlagargument (und an und fuer sich fuer mich
> ein Grund, an dieser Stelle aus der Diskussion auszusteigen). Wenn ich
> ausschlieszlich das tue, was vorgegeben ist, brauche ich keine richtigen
> Schulserver, sondern nur nen Buch, in dem Bildschirmseiten abgebildet
> sind. Maximal.

mal ganz nüchtern betrachtet: ein auf Sicherheit getrimmter Rechner
kann doch fast alle Lehrplaninhalte und weit mehr erfüllen. Ich kann 
mir nicht vorstellen, das man nur mit einem besser konfigurierbaren 
Rechner auf einmal soviel mehr machen kann - außer Blödsinn.


> Aber natuerlich ist es die Entscheidung des Lehrers (oder des Admins? Wo
> ist hier die Grenze?), 

die habe ich aber nun schon mehrfach versucht deutlich zu machen.
der Admin installiert so ein System, das der Lehrer seine Aufgaben
selbständig erfüllen kann. Wenn er das gemacht hat, sind alle anderen
Aufgaben bei dem Lehrer. hat er etwas vergessen, sodaß der Lehrer
seinen Verpflichtungen nicht nachkommen kann, dann liegt die
Verantwortung für diesen Fall beim Admin. bisher war es meist so,
das die Verantwortung beim Admin lag, genau das will ich nicht.


> Fuer alle Beteiligten. Je mehr bewusste Nutzer ich in einer
> Rechnerumgebung habe, desto geringer ist der Adminstrationsaufwand.
> Stichwort selbstregulierende Systeme. Gut, das ist laengerfristiger als
> bis zum naechsten Unterrichtstag gedacht, aber trotzdem eine
> Erfahrungsessenz. Frage an die anwesenden Techniker: Habe ich einen
> falschen Hintergrund oder geht das mit euren Erfahrungswerten zusammen?

würde mich auch interessieren. kann dem für Schule nicht zustimmen.


            

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Mit freundlichen Grüßen           \ / ASCII ribbon campaign
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