Zip-Medien unter Linux
Andre Landwehr
andre.landwehr at gmx.net
Tue Nov 14 18:09:36 CET 2000
On Tue, Nov 14, 2000 at 02:58:21PM +0100, Hauke Zühl wrote:
> Mountpoints legst du am Besten in / ab (z.B. /floppy fuer den
> Scheiblettentoaster, /cdrom fuer deinen Kaffeetassenhalter).
Der Filesystemstandard will sie AFAIK nach /mnt/irgendwas haben,
die haben im Rootverzeichnis nichts mehr zu suchen. Was die
Funktionalität aber natürlich nicht beeinträchtigen kann.
> > Das PC-Medium läßt sich auch
> > mounten, bei ext2 konnte ich das nicht ausprobieren. Nun
> > möchte ich ein
> > Medium mit dem Linuxdateisystem formatieren. Ich habe aber
> > gelesen, daß man
> > das Medium erst partitionieren muß. Muß ich das wirklich und
> > wie lautet der
> > korrekte Befehl zum Formatieren des Mediums?
Bei SuSI wird standardmäßig cfdisk mitinstalliert. Mach ein
"cfdisk /dev/hdd" und du solltest menügeführt partitionieren
können.
Soweit Linux betroffen ist, solltest du das Medium partitionieren
können wie du willst, oder auch gar keine Partition anlegen wenn
dir das lieber ist, da ist das egal (Kenner dieser Hardware
sollten mich an dieser Stelle korrigieren, wenn sich ZIPs
irgendwie anders verhalten als Festplatten). Du kannst dann mit "mke2fs
/dev/hdd1" für die 1. Partition, "mke2fs /dev/hdd2" für die 2.
Partition usw. die ext2 Dateisysteme anlegen in den jeweiligen
Partitionen, oder auch mit "mke2fs /dev/hdd" das gesamte Medium
unpartitioniert mit einem Dateisystem versehen. Inwieweit Windows
dann allerdings mit dem Medium noch was anfangen kann, steht sehr
in Frage. Am besten entscheidest du dich vorher, welche Medien du
mit Linux und welche mit Windows verwenden willst, dann brennt da
nichts an. Unter Linux kannst du die Windows-formatierten Medien
ja ohne Probleme mitbenutzen ("mount -t vfat /dev/hdd1
/mnt/deinmountpoint")
Andre
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