Netzwerkpipes unter linux

Pierre Bernhardt pierre at starcumulus.owl.de
Mon May 5 21:31:02 CEST 2003


-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1

Florian Lohoff schrieb:
| On Mon, May 05, 2003 at 07:47:00PM +0200, Pierre Bernhardt wrote:
|
| Richtig - Damit hast du das problem das du INCOMING traffic shapen musst
| was wie wir aus dem thread gelernt haben nicht geht.
Es geht ja ueber den umweg der Bergrenzung des eth0 doch.
|
|
| *ARGS* Er hat es immer noch nicht verstanden - Fuer jedes paket rein -
Ich denke schon, nur verwirrst Du mich. Erst sagst Du ich denke falsch
um imnächsten Moment meine Gedankengänge zu bestätigen. Vielleicht ist
die Kommunikationsbasis noch nicht richtig abgesteckt.

| 1500 byte, geht ein ACK raus - 64 byte z.b. - D.h ich habe ein
| Paketverhaeltniss von 1500:64 - D.h. fuer jedes Kilobyte was du outgoing
| an ACKS rausschiebst bekommst du 28 zurueck. Das natuerlich unter das
| massgabe das alle pakete 1500 byte sind im Downstream - Da das nicht der
| fall ist wird man da ein wenig experimentieren muessen - ABER - es geht
| pure incoming.
Nun ja, ist schon ein Problem. Ich will ja nicht Outgoing so weit begrenzten,
dass ich dann nichts mehr rausenden kann. Gibt aber sicher wege, die acks
zu filtern und wegzuwerfen. Die Pakete kommen dann trotdem noch mal.


| FTP ist ein scheissbeispiel weil nicht vernuenftig zu shapen da
| dynamisch ausgehandelte ports. Wir bleiben bei ssh - Hier ist das einmal
| 22:>1024 oder >1024:22 - Und damit kann ich die Pakete taggen und
| shapen.
Dann halt ssh. Aber eigendlich auch schlecht, weil ssh session in terminal
= Kleine Pakete und scp = grosse Pakete. ;-)


|>Aber es geht ja nicht nur um Begrenzung; hinzu komm Priorisierung queueing
|>und der gleichen.
| Ist alles outgoing was wie wir wissen alles geht.
Outgoing ist das, was der Kernel auf die Interfaces schreibt!!!
Nur das kann ich behandeln. Da aber ein Router mit 2 Interfaces
(Vorrausgesetzt alle Pakete werden geroutet) 2 Outgoings hat und jeweils
ein Outgonig auch ein incoming (wo sollen ja beim routen auch sonst die
Pakete her kommen) kann ich über das Outgoing auch das dazugehörige incoming
Reglementieren. Das funktioniert aber für meine Zwecke nur gut, wenn es nur
2 INterfaces gibt, zwischen den geroutet wird.
Mein Router hat ein WLAN, 2 Ethernetzwerke, ein DSL und eine Standleitung
via Modem. Ethernetzwerk und Wavelan sind Intranet und DSL sowie Modem Internet.
Da wirds dann schon schwieriger. Daher gerade 2 Router:

|>Ausserdem zeigt das Praxisbeispiel bei mir im Moment ganz gute Ergebnisse.
|>Leider ist das aber noch nicht ausreichend, das das im Moment nur mit 2
|>Routern sich relativ einfach einrichten lässt.
| Hatte ich nicht gerade und in den Mails davor einen weg skizziert wie
| du es in einer kiste hinbekommst ?
Ich weiss nur davon, dass Du übers Outgoing nach dsl das incomming dsl
reglementieren willst, was bei mir nicht zufriedenstellend geklappt hat.
Das Outgoing des eth0 um das Incoming von dsl zu reglementieren geht dabei
aber derzeit Zufriedenstellend mit schon beschriebenen Ergebnissen.
DSL Outgoing reglementieren sowieso.

MfG...
Pierre Bernhardt
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