hardware

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Fri Apr 30 10:22:26 CEST 2004


On Fri, 2004-04-30 08:55:12 +0200, s. ladwig <s-ladwig at t-online.de>
wrote in message <1BJRp7-0X2cMK0 at fwd11.sul.t-online.com>:

> wieder wenn ich z.b. der stinger laufen liess.

Was ist das?

> debian hing sich manchmla auf wenn er daten kopierte -> reboot. 
> re-install debian mit gleien partitionen.
> hab dann nen ext2-partition erstellt auf /dev/hdb1 und 35 gigs daten von 
> /dev/hda ruebergeschoben.
> danach das alte bios wieder geflasht und nu kann debian /dev/hdb nicht 
> mehr enibinden -> bad start address or wrong file system

/dev/hdb oder /dev/hdb*irgendwas*?

/dev/hdb ist die komplette Platte, /dev/hdb1 (z.B.) die erste Partition.
Zumeist sind Dateisysteme in Partitionen, nicht auf ganzen Platten.

> wie komme ich an die daten auf /hdb1 wieder dran??

Dazu gleich mehr...

> debian laeuft momentan noch stabil, w2k macht zicken, teilweise reboot.

Dein Rechner hat offensichtlich akute Hardware-Probleme. In diesem Fall
erste Regel: Maschine ausschalten. Danach Backup der Daten anfertigen
(am besten Platte(n) ausbauen und in einen funktionierenden Rechner
stecken). Danach mit den Tests anfangen...

Von da aus muß ersteinmal die Fehlerursache gefunden werden. Selbst,
wenn Du jetzt irgendwie an die Daten kommst: Viel Spaß wirst Du nicht
damit haben, wenn beim Backup (oder wegkopieren oder was-auch-immer)
leider nur Müll gelesen wird, weil das Hardware-Problem noch nicht
gelöst ist.

Bei solchen Problemen, die bei einem BIOS-Update auftauchen, würde ich
auf falsch eingestellte RAM-Zugriffszeiten tippen. Viele BIOSse bieten
zwei Default-Konfigurationen (Power und Fail-Safe) an. Lad' mal die
langsamen (Fail-Safe) Werte. U.U. kann das BIOS aber auch einen zu hohen
Takt oder falsche Spannund ausgewählt haben. Das führt dann auch zu
solchen Abstürzen...

Als nächstes solltest Du dann einige Stabilitäts-Tests machen:

	- In /proc/cpuinfo überprüfen, daß die Angaben für Deine CPU
	  stimmen.
	- memtest86 ein paar Stunden laufenlassen.
	- Auf den read-only gemounteten Partitionen kräftig lesen
	  (find /usr -type f -exec cat {} > /dev/null) und dabei
	  mit "dmesg" beobachten, ob irgendwelche Fehler gemeldet
	  werden.
	- Danach Schreibtests durchführen, ___ABER___VORHER___BACKUP___
	  ___MACHEN___!!!

Falls irgendwann Fehler gemeldet werden, bitte den Text exakt
abschreiben und melden:)

MfG, JBG

-- 
   Jan-Benedict Glaw       jbglaw at lug-owl.de    . +49-172-7608481
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