Ungewoehnliche Tastatur unter Linux

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Thu May 6 20:19:48 CEST 2004


On Thu, 2004-05-06 19:35:30 +0200, Jan Seiffert <redbully at cc.fh-luh.de>
wrote in message <409A7762.8020409 at cc.fh-luh.de>:

> Was mich jetzt noch wundert ist warum X noch laeuft aber naja...

Also, das ist garnicht sooo kompliziert... XFree86 will raw scancodes
haben, aber die sind unter 2.6.x nicht mehr zugänglich. atkbd.ko nimmt
die scancodes an und pumpt Input-API-Codes in die Input-API (aus
0xblahfasel wird "Gebt mir ein 'A'".

Wenn die Input-API nun raw scancodes liefern soll, dann nimmt sie eine
_eigene_ Tabelle und macht aus dem "A" das, was jede normale Tastatur
als Scancode für 'A' senden sollte.

Da atkbd.o natürlich die unterschiedlichen translation sets kennt, läuft
noch alles:)

> > wenn Du atkbd.ko als Modul hast.>
> 
> Das mag ja in einigen Setups sinnvoll sein (das als Modul zu haben),
> aber an einem Workstation PC hat man meist eine Tastatur, und dann
> kompilier ich das dann lieber ein fuer die Faelle wenn Pferde wieder
> vor die Apotheke kotzen und man dann nicht ohne Tastatur dasteht....

Och, ich spar' ein paar KB dadurch, daß ich das weglasse. An meinem
Athlon hängt eine ~20 Jahre alte LK401 mit selbstgeschriebenem Treiber
(-> im selben Verzeichnis wie atkbd.c). Voll zufrieden:) Ebenso mit der
genauso alten Maus (vsxxxaa.c).

MfG, JBG

-- 
   Jan-Benedict Glaw       jbglaw at lug-owl.de    . +49-172-7608481
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