Verrueckte Virtualisierungs-Idee
Christian.Weddeling
weddeling at arcor.de
Wed Apr 11 09:10:06 CEST 2007
Hallo!
Alexander Gretencord schrieb:
> Mich wuerde nun noch interessieren: Wozu hast du das vor? Was bringt es dir?
> Ich denke du hast mehr Probleme damit als Nutzen davon. Mal davon abgesehen,
> dass einige Dinge so gar nicht gehen, wie gedacht. Wenn du deine Daten sharen
> willst, mach dir eine Partition, auf die beide zugreifen koennen. Wenn du
> Programme nutzen willst, ohne rebooten zu muessen, entscheide dich, welches
> OS du lieber zum normalen Arbeiten nutzt und mach dir eine Virtuelle Maschine
> mit dem anderen System darunter und installier dort diejenigen Anwendungen,
> die du nur unter dem Arbeits-OS hast.
>
> Was ich persoenlich zum Beispiel mache, ist meinen alten PC als
> Terminal-Server zu nutzen. Ich bin gerade unter Windows (die leidigen
> Spiele :)), aber ohne mein KMail kann ich einfach nicht leben => kmail via NX
> vom Server. Der Server ist uebrigens ein 1GHz Athlon XP mit 1GB RAM und
> spielt nebenbei noch IMAP-Server, 'Fernseher' und File-Server. Man muss also
> keinen dicken PC dafuer nehmen.
Mein Problem ist, dass ich normalerweise Linux benutzen möchte, aber
auch gelegentlich spiele. Also brauche ich auf jeden Fall eine
Dual-Boot-Umgebung. Gleichzeitig habe ich Programme, die, zumindestens
bis ich unter Linux einen Ersatz gefunden habe, unter Windows laufen
müssen und ich deswegen nicht ständig booten möchte.
Umgekehrt möchte ich, wenn ich gerade am Spielen bin, nicht wegen EMails
oder anderen Kleinkram gleich wieder Linux booten zu müssen. Na gut, ich
könnte auch EMail unter Windows einrichten, allerdings wollte ich es
vermeiden, sämtliche Software doppelt installieren zu müssen und dann
auch entsprechend pflegen zu müssen.
Im Prinzip ist das ganze nur eine Idee gewesen um das ständige Hin- und
Herbooten zwischen Linux und Windows zu vermeiden. Wenn die Spiele nicht
wären, wäre die Lösung einfach. Vielleicht reicht ja mein Lappy für
meine alten Spiele, dann hat sich das Problem eventuell erübrigt.
--
Mit freundlichen Grüßen
Christian Weddeling
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