Verrueckte Virtualisierungs-Idee
PeterVoigt
peter.voigt1 at gmx.net
Wed Apr 11 09:44:50 CEST 2007
On Tue, Apr 10, 2007 at 06:16:14PM +0200, Jan-Benedict Glaw wrote:
>
> Aber bring' mal dem Windows-System bei, z.B. das Linux'sche
> Software-RAID zu lesen. Alternativ sollte es theoretisch aber m??glich
> sein, unter Linux einige der g??ngigen billigen Software-RAID-L??sungen
> von Windows zu interpretieren.
>
> Wie auch immer--der gro??e Spa?? wird insbesondere unter Windows sein,
> da?? die Virtualisierung einen Rechner zur Verf??gung stellt, der anders
> aussieht, als der physikalische Host. Haben gerade damit die neuen
> Windows-Versionen nicht arge Probleme? (-> Relizensierung?) Fr??her
> konnte man Profile anlegen, in denen mal die einen, mal die anderen
> Treiber gestartet wurden. Damit h??tte man sowas machen k??nnen...
>
Bis WNT klappte das bei mir mit lösbaren Problemen. AB W2000 habe
ich das nicht mehr ausprobiert. Zur Not koennte man auf das RAID
verzichten, Backups bleiben ja sowieso noetig.
> Aus Linux'scher Sicht w??rde ich mich heutzutage auf udev verlassen.
> Es sollte alles hinreichend gut erkannt werden, da?? man damit wird
> arbeiten k??nnen.
Am Ende bin ich von der Virtualisierung auf dem Desktop abgekommen, weil
- sie eine zusaetzliche Softwareschicht einfuehrt, die zu managen ist,
- das automatische Hochfahren mehrerer Instanzen deutlich mehr Zeit
benoetigt, was man dann doch nicht immer ausnuetzt,
- die Leistung derjenigen Instanz, mit der man aktuell arbeitet, durch
die anderen Instanzen geschmaelert wird, (wobei das staendige An-
springen der Platte/CD in der Windows-Instanz auf dem Laptop nur
aergern kann),
- das Problem, beim Herumspielen mit diversen Betriebssystemen immer
immer mal wieder ganz neu booten zu muessen, doch nicht vermieden wird.
Als Behelfsloesung habe ich ein normales Multi-Boot-System aufgesetzt,
dessen Partitionen von allen Betriebssystemen erreichbar sind (bis auf
OpenBSD, das ueber keinen NTFS-Treiber verfuegt.)
Diese Loesung hat sich (jedenfalls bei mir) bewaehrt.
Aus heutiger Sicht wuerde ich nicht noch einmal den Aufwand treiben wollen,
die Virtualisierung auf einem Desktop-System einzusetzen.
pv
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