Virtualisierung - Xen vs. KVM

Frank Matthiess frankm at lug-owl.de
Thu Aug 21 15:53:09 CEST 2008


Hallo Toens,

* Toens Bueker <toens.bueker at lists0903.nurfuerspam.neuroserve.de> [2008-08-19 18:31]:
> Moin *,
> 
> da in Kürze eine neue Maschine als Basis für Virtuelle
> Maschinen eingerichtet werden muss, wollte ich mich mal
> umhören, welchen der n Wege ihr im Moment empfehlen würdet.

KVM. Siehe: "Xensource/VMWare start sandbagging"
http://udrepper.livejournal.com/15795.html


> Bei KVM kenne ich mich noch nicht so gut aus. Ich würde
> gern weiter logical volumes auf LVM-Basis als "Container"
> für die Virtuellen Maschinen verwenden (und keine
> unhandlichen Image-Files), geht das damit?

Yep. Geht. Das Userlandtool qemu-system-x86_64 bietet den
Partitionssupport an.

> Wie sieht es mit der Netzwerkkonfiguration aus? Bridged?
> Routed? Kann man private LANs für mehrere VMs bauen?

Bridged.

Private LANs für mehrere VMs habe ich noch nicht gebaut/gebraucht.

> Gleichzeitig möchte ich natürlich so "zukunftsfähig" wie
> möglich sein und meine VMs nicht für den nächsten
> Virtualisierer komplett neu bauen müssen ...

Das Problem hast Du nicht wenn Du mit LVM Volumes/Partitionen
arbeitest. Das einzige Problem was bleibt ist, der Plattentreiber im
Win32 System, welches einfach zur VM passen muss um an die Partiton zu
kommen. Sonst lacht Dich die VM unverschämt blau an ;-)

Mit qemu-img konvertierts Du zwischen den üblichen Plattenformaten
inkl raw hin und her. Wie gut das funktioniert habe ich noch nicht
ausprobiert.

Frank.
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