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hd.kirmse at gmx.de
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Wed Mar 19 19:38:02 CET 2003
> klar. Das ist einer der Punkte warum Debian so sexy ist.
darüber sollte man hier nicht diskutieren.
ohne jemals eine Debiandistri installiert zu haben, finde ich aber die
Philosophie
auch gut, aber darum geht es jetzt nicht.
> *raeusper* verwechsel ich Dich jetzt, oder wer hatte nach uucp und
> pppoe gefragt? Wenn Du das warst, verarscht Dich Dich wohl selber.
du verwechselst mich nicht. Aber das mit dem UUCP war nur ein Beispiel.
Es nützt den Lehrern überhaupt nichts, das ihr ein eurer Meinung nach
schönes System zusammenstrikt, aber in der Praxis wird etwas ganz anderes
gebraucht.
Um das am _Beispiel_ des Internetzugangs fest zu machen,
wenn in Deutschland für Schulen ein (nochmal als Zahl: 1) kostenloser
Anbeiter
für den Internetzugang existiert, dann könnt ihr euch an den 5 Fingern
abzählen,
wieviel genau diesen Zugang nutzen (es gibt natürlich Ausnahmen wie
Volkshochschulen, Zweitzugänge, dann fällt mir aber schon kaum mehr etwas
ein - aber sie gibt es!) und ein Server der das unterstützt ist einfach
optimal.
Für die Bereitstellung der Schuldomain sieht die Sache fast genauso aus.
bis 2004 wird über das Winshuttle den Schulen die Schuldomain, eine
*.mailbox
und Platz für die Homepage kostenlos zur Verfügung gestellt - werbefrei.
Gut, da es auch andere Anbieter gibt ist hier die Sache nicht so eindeutig,
aber
an die Konditionen kommt einfach keiner ran. Geschätzt: 80% wickeln den
Mail-
verkehr über Winshuttle (und dann fast alle mit UUCP) ab.
Wenn ihr das anders macht, dann geht es zumindest an der Praxis vorbei.
Ich kann deshalb nicht glauben, das ihr das Gerät für die Lehrer strikt,
aber
für wen weiß ich auch nicht.
> Den Unterschied (Standard-)Distribution (SuSE, Slackware, Debian,
> RedHat, ...) zum Schulserver macht meiner Meinung nach aus, das der
> Schulserver Hilfsprogramme beinhaltet, die die Standardkomponenten
> (die wir bspw. aus Debian nehmen wollen) so ineinander greifen
> koennen, das es dem Administrator (idR ein Lehrer) moeglichst einfach
> hat, bspw. einen Klassenraum zum Surfen freizuschalten, oder einen
> boesen Nutzer von bestimmten Diensten auszuschliessen.
Diesen Ansatz kann ich nicht teilen. Die Entscheidung fällt für einen
Schulserver, weil dieser sich gut installieren läßt UND weil er sich weiter
gut betreuen läßt.
Wenn ich für die Installation einen Experten brauche, dann kann der
genausogut eine reine Debiandistri nutzen und wird das vermutlich auch
machen wollen, wenn er diese kennt. Warum soll ein fremder (bereitwillig)
sich eine fremde Distri antun, wenn er das mit einer bekannten viel
sicherer,
schneller und ohne Probleme in die Reihe bekommt.
Deshalb, wenn fremde Hilfe gebraucht wird, dann ist es einfach nicht
durchdacht. ein Lehrer sollte das können.
Das was oben das Wesen des Schulservers ausmacht ist viel zu wenig.
aber dazu hatte ich mich schon geäußert.
>
> Natuerlich wuerde eine Schulserver-Distribution nicht so umfangreich
> wie das Original-Debian sein (was mittlerweile bei 6 oder mehr CDs
> angekommen ist), das Skolelinux-beta passt auf eine CD.
>
> sprich: wir wollen den Schulen ein Werkzeug an die Hand geben, was
> erstmal die Dienste anbietet, die als Standard angesehen werden.
das ist aber viel zu wenig, das machen andere auch und vermutlich
besser (Arktur, GEE) und der reicht an unserer Schule wirklich nicht.
(wir haben keine Grundschule!)
> Erweiterungen sind dabei (auch durch die Wahl der Grundlage Debian)
> moeglich. uucp und/oder pppoe waeren also moeglich, aber bestimmt kein
> Muss.
als ein optionales paket würde ja reichen, nur es muß da sein.
MfG Hans-Dietrich
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